Full text: Grundzüge für den Bau und Betrieb der Lokal-Eisenbahnen

25 
11eh 
Jet 
Bremsnrozente 
für eine Geschwindigkeit 
von (km i. d, St.) 
20 | 30 
1: N 0 
= 1:400 | 2,5 
1:200 5,0 
1:150 | 6,7 
1:100 10,0 
1:80 1 125 
1:70 1 143 
1:60 | 16,7 
1:50 / 20,0 
1:40 25,0 
6 
7 
7 
5 — 
11 
12 
14 
16 
18 
3 
22 
57 
a 
3” 
a 
e— 
8 
9 
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MEN 
Nr 
MH 
E47 
SPP 
w ID 
n:N- 
Ui. 
FEN 
EUR 
(2) Für die Berechnung der Bremsprozente nach dieser Tabelle 
ist maassgebend: 
a) diejenige grösste Geschwindigkeit, welche bei dem Zuge auf 
der betreffenden Strecke in Anwendung kommen darf; 
b) diejenige Bahnneigung (Steigung oder Gefälle), welche dar- 
gestellt wird durch die gerade Linie, welche zwei auf der 
betreffenden Strecke in 500 m Entfernung liegende, den 
grössten Höhenunterschied zeigende Punkte des Längenprofils 
der Bahn mit einander verbindet; 
dass bei der Berechnung der Bremsprozente nach Achsen 
eine unbeladene Güterwagenachse stets gleich einer halben 
Achse gerechnet wird, wobei ein Güterwagen als unbeladen 
gilt, wenn er mit weniger als !/, seiner Tragfähigkeit be- 
lastet ist, und dass Personen-, Post- und Gepäckwagen stets 
als beladen angenommen werden; 
dj) dass für Geschwindigkeiten unter 20 km i. d. St. die in der 
Tabelle für 20 km angeführten Bremsprozente gelten; 
e) dass bei der Verwendung von Schiebe-Lokomotiven die Ge- 
schwindigkeit von 20 km i. d. St. maassgebend ist. 
(3) Für Geschwindigkeiten und Neigungen, welche zwischen den 
in der Tabelle aufgeführten liegen, können die Bremsprozente 
durch Zwischenschaltung ermittelt werden, 
(4) Für Bahnstrecken mit Neigungen von mehr als 1:40 (25 %/qo) 
sind für das Bremsen der Züge besondere Vorschriften zu erlassen.
	        
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