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Körper zu. Ihrem Übergange in das Zellinnere muß
eine Zerlegung in einfachere Komplexe vorausgehen.
In diesen Fällen wird für die Möglichkeit einer Über-
nahme in das Zellinnere die Anwesenheit von Fermen-
ten entscheidend sein, die imstande sind, das kompli-
ziert gebaute Molekül zu spalten. Oft werden jedoch
vielleicht auch Bedingungen genügen, die einen groben
Komplex in eine feinere Verteilung überführen, ohne daß
zunächst ein Abbau von Molekülen einsetzt. Die wei-
tere Spaltung erfolgt dann auf dem Wege der Resorption
der auch erst im Zellinneren an geeigneter Stelle.
Umbau. der Schon das einzellige Lebewesen tritt mit
sioße keinen Stoffen, die nicht vorher vollständig
umgebaut sind, in seinem Inneren in engere
Beziehungen. Dieser Umbau vollzieht sich im all-
gemeinen in der Weise, daß das Substrat in einfachere,
indifferente Bestandteile zerlegt wird. Die Zelle baut
Jann von Grund aus wieder auf!). In vielen Fällen wird
dieser Wiederaufbau überflüssig sein. Es ist dies dann
der Fall, wenn die Zelle nur den Energieinhalt der auf-
genommenen Substanz für sich zu verwerten wünscht.
Sobald aber Stoffe Bausteine der Zelle werden sollen,
dann müssen sie dem ganzen Bauplan bis in die äußersten
Feinheiten angepaßt werden. Das gleiche ist der Fall,
wenn es sich um die Bildung eines Sekretstoffes mit cha-
rakteristischem Bau und spezifischer Wirkung handelt.
Wir kennen einzellige Lebewesen, die beim
1) Vgl. hierzu Emil Abderhalden, Synthese der Zellbau-
steine in Pflanze und Tier. Julius Springer. Berlin 10912.
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