Diese selbst bereiten, zum Teil unterstützt von der
Leber, die aufgenommene Nahrung für die übrigen
Körperzellen vor. Auch die Milchbestandteile müssen,
she sie im Organismus Verwendung finden können,
im Darmkanal tief abgebaut werden, genau ebenso,
wie später bei der Aufnahme gemischter Nahrung der
Resorption ein weitgehender Abbau mittels der Fermente
des Verdauungstraktus vorausgeht. Der Unterschied
gegenüber der letzteren Art der Ernährung besteht somit
nur darin, daß bei der Milchnahrung beständig dieselben
Abbaustufen und dieselben Spaltprodukte entstehen.
Es wiederholt sich gewissermaßen Tag für Tag für die
Zellen des Darmes und des Organismus dieselbe Aufgabe.
Drei Phasen Wir können von diesen Gesichtspunkten
zährung des a US drei wichtige Phasen in der Ernährung des
Säugetieres unterscheiden. Bis zur Geburt, der
arsten Phase, hat der Fötus „parenteral‘“ nur körper-
eigen gemachtes Material von der Mutter empfangen. Er
macht es blut- und zelleigen. Nie wurde sein Organismus
von gänzlich fremdartigen Stoffen überrascht, und so
vollzieht sich denn sein Zellstoffwechsel in bestimmten,
ausgeglichenen Bahnen. Nun erfolgt die Geburt und da-
mit die erste Änderung in der Art der Ernährung. Sie
wird „enteral‘“. Das Individuum ist selbstständig ge-
worden. Die Atmung setzt ein. Mit einem Mal über-
nehmen die Lungenzellen den Gasaustausch. Die Zellen
der Darmwand und der Anhangsdrüsen stehen gleichfalls
mit einem Schlage vor neuen Aufgaben. Sie sollen mit
Hilfe von Fermenten die aufgenommene Nahrung für
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