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Daß auch in den Pflanzen die Zellen in reger Wechsel-
seziehung stehen, ist nicht zu bezweifeln.
Ohne Zweifel sind auch in den aus Zellstaaten auf-
gebauten Organismen zahlreiche Zellarten vorhanden,
die, ohne mit anderen Zellen im Austausch zu stehen,
leben können, gerade so, wie das einzelne Individuum
sich von seiner Sippe isolieren kann und doch eine
gewisse Zeit fortlebt. Wie aber erst durch das wohl-
geordnete Zusammenarbeiten vieler die Existenzbe-
dingungen für ein Volk und einen Staat geschaffen
werden, so erhält jede Zellart erst im Zusammenwirken
mit all den anderen Zellen im Organismus seine volle
Bedeutung. Erst dann kann sie ihre Fähigkeiten voll
entfalten. Ja, in vielen Einzelfunktionen ist. eine so
weitgehende Arbeitsteilung eingetreten, daß ein großer
Teil der Zellen vollständig von den Funktionen anderer
Zellen abhängig ist. Ein Versagen dieser Zellen führt,
wie schon oben betont, zum Siechtum und schließlich
zum Tode vieler anderer. Hier liegt noch ein weites
Feld der Forschung vor uns. Das „Warum“ und ‚‚Wie“
ılmmt hier kein Ende.
Die Möglichkeit, einzelne Körperzellen und Züchlunn
Gewebsstücke in Blutplasma außerhalb des m Kileenb-
Organismus zu züchten und längere Zeit
am Leben zu erhalten, eröffnet vielen Frage-
stellungen die Aussicht auf Beantwortung auf experi-
mentellem Wege. Es wird sich zeigen, weshalb manche
Zellen ihre normalen Funktionen einbüßen, wenn das
Sekret bestimmter Organe ausbleibt. Die Zahl der