Physiko-Chemische Medizin nach Heinrich Schade
Von Prof. Dr. C. Häbler, Chefarzt des Clementinenhauses Hannover. VII,
224 Seiten, mit 102 Abbildungen. (1939). RM 13.—, geb. RM 14.20
Wenngleich sich das Buch hauptsächlich an Mediziner und Ärzte wendet und diesen zeigt, daß — was
ursprünglich wenig Widerhall fand, aber heute allgemein anerkannt ist — eine medizinische For-
schung ohne kolloid- und physikochemische Grundlagen nicht denkbar ist, so hat es doch auch den all-
gemeinen Wert für den Biologen und den Kolloidchemiker, einen Einblick zu geben, wie die Erkennt-
nisse der reinen Physikochemie in die Praxis umgesetzt werden. Das ist ja auch eines der großen Ver«
dienste Heinrich Schades, speziell auf dem Gebiete der Pathologie und inneren Medizin.
Protoplasma
Die physikalische Chemie in der Inneren Medizin
Die Anwendung und die Bedeutung der physikochemischen Forschung
in der Pathologie und Therapie. Für Studierende und Ärzte. Von
Prof. Dr. H. Schade, weil. Vorsteher der physiko-chemischen Abteilung der
Medizin. Universitäts-Klinik in Kiel. 3., verm. und verb. Auflage. VIIT, 605 S.,
mit 120 Abb. und zahlreichen Tabellen. (1923). RM. 14.40, geb. EM. 16.20
Die Molekularpathologie der Entzündung
Ihre Bedeutung für das Krankheitsverstehen und Krankheitsheilen,
Eine Einführung für Studierende und Ärzte. Von Prof. Dr.
H. Schade, weil. Direktor des Institutes für Physikochem. Medizin an der
Universität Kiel. VIII 100 Seiten, mit 20 Abb. und 18 Tabellen. (1935).
Kart. RM. 5.50
Medizinische Kolloidlehre
Physiologie, Pathologie und Therapie in kolloidchemischer Betrach-
tung. Unter Mitarbeit hervorragender Fachgelehrter herausgegeben von Prof.
Dr. L. Lichtwitz, New York, Dr. Dr. R. E. Liesegang, Frankfurt a. M.,
und Prof. Dr. K. Spiro +, Basel. XII, 1084 Seiten, mit 137 Abb. und 2 farbigen
Tafeln. (1934). RM. 70.—. in Halbleder geb. RM. 75.—
Das vorliegende große Werk, von einem Kolloidchemiker, einem Physiologen und einem Kliniker unter
Mitwirkung von vielen Fachgenossen geleitet, erschöpft in gründlicher Weise die gestellte Auf-
gabe... Alle Gebiete fanden zuständige Bearbeiter, und der Leser kann sich getrost der jeweiligen
Führung anvertrauen. Es ist gerade ein Verdienst des Werkes, daß es nicht nur eine Sammlung von
Tatsachen, sondern in ebenso großem Maße Anregung zur Weiterarbeit und Verständnis für die Pro-
bleme bringt. Münchener Medizinische Wochenschrift
Kolloid-Fibel für Mediziner
Von Dr. Dr. R. E. Liesegane. Frankfurt a. M. 34 Seiten. (1936). Kart. RM. 1.—
Kolloiddhemie und einige biologisch-medizinische Probleme
XII. Verhandlungsbericht der Kolloid-Gesellschaft. Herausgegeben von Prof.
Dr. Wo. Ostwald, Leipzig. (Sonderheft der „Kolloid-Zeitschrift“ Band 85,
Heft 2/3). IV, 238 Seiten, mit 208 Abb. und 2 farbigen Tafeln. (1938).
Kart. RM. 15.—
Verlag von Theodor Steinkopff, Dresden und Leipzig