Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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nie existiren. Es wird auch niemand zweifeln, daß diese 
Ungleichheit allgemein ist, und man braucht eben kein 
Mikroscop dazu, um sich davon zu uͤberzeugen. Allein 
wenn sie, die betraͤchtlich genug seyn soll, um die Luft⸗ 
schichten der Atmosphaͤre in Unordnung zu bringen, in 
eben dem Grade in der ganzen Natur statt haͤtte, so waͤre 
es der Natur uͤberhaupt unmoͤglich, ein einziges bestaͤn⸗ 
diges Gesez aufzuweisen; und dies ist gegen die Er—⸗ 
fahrung. Die innern Theilchen unserer Erde, und der 
uͤbrigen Weltkoͤrper sind gewiß sehr ungleichartig; die 
Ordnung, in der sie liegen, ist gewiß nicht nach geo⸗ 
metrischen Figuren bestimmt; und doch hindert dies 
nicht, daß nicht ihre ausziehenden Kraͤfte sehr genau 
in dem umgekehrten Verhaͤltnisse der Quadraten 
ihrer Entfernungen seyn sollten. Die vollkommensten 
Kugeln, die die menschliche Geschicklichkeit herauszu⸗ 
hringen faͤhig ist, sind mit dem Mikroscope betrachtet, 
sehr ungestaltete vieleckigte Massen; allein deswegen hoͤren 
die Gesetze vom Stoße der Koͤrper, so wie sie Wallis, 
Wren und Zuyghens vestgesetzt haben, nicht auf, in 
der groͤsten Strenge wahr zu seyn. Die vollkommenste 
Flaͤche eines Glases ist gegen die unendliche Feinheit eines 
Lichtstrahls, ein unebenes Feld, das mit Bergen und 
Thaͤlern besetzt seyn muß; und doch hat zwischen den 
Sinus der Einfalls- und der Brechungswinkel ein be⸗ 
staͤndiges Verhaͤltnis statt. Die Natur macht nie die
	        
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