Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Federkraft haben / welche durch die ganze Atmosphaͤre 
unveraͤnderlich zu seyn scheint. 
Sechster Abschnitt. 
Lehrsaͤtze, nach welchen die Dichtigkeit 
der Luft, und der Barometerstand auf 
jeder Hoͤhe uͤber dem Horizonte bestimmt 
aden nuß, wenn die Masse und die 
specifische Federkraft der Atmosphaͤre ge⸗ 
geben ist. 
Die Dichtigkeit der Lust in der Atmosphaͤre ist an 
jeder Stelle dem Drucke proportional, dem sie widersteht / 
und der Queksilbersaͤule, der sie das Gleichgewicht haͤlt; 
dies ist der Grundsatz, auf welchem kuͤnftig unsere Un⸗ 
tersuchungen beruhen werden. Es seye (Fig. I.) der 
Punkt A, auf der Obersaͤche der Erde: die Linie 4B 
mit dem Horizonte, parallel, und die unendliche Linie 
AS auf ihn senkrecht. Es seye diese Linie AS die Axe 
einer krummen Linie B V, deren Ordinaten AB. PM 
die Barometerhoͤhen seyn sollen; die erste AB fuͤr den 
Punkt A, und jede andere P M fuͤr die Hoͤhe A P: 
und die also zugleich mit den Dichtigkeiten der Lust, 
dem Drucke, dem sie in jeder Stelle widersteht, der 
absg⸗
	        
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