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Hie ganze Anwendung dieser Theorie auf unsere At⸗
mosphaͤre beruht nun auf den einzigen Lehrsaͤtzen: daß
die Barometerhoͤhe immer ders Masse der Atmosphaͤre,
ihrem Drucke, und daher auch der absoluten Federkraft
der Luft proportional ist, daß die Dichtigkeiten der Luft
sich verhalten wie die Barometerhoͤhen, durch die specifi⸗
schen Federkraͤfte dividirt; und daß die Subtangenten
also mit diesen specifischen Federkraͤften in einem geometri⸗
schen Verhaͤltnisse stehen, die Barometerhoͤhen und die
Dichtigkeiten der Luft moͤgen nun seyn welche sie wollen.
Masse der Atmosphaͤre und der Grad ihrer specifischen
Federkraft; vorausgesetzt, daß er ihre ganze Hoͤhe durch
unveraͤnderlich ist, sind es allein, durch die die Dichtig⸗
keit der Luft und die Barometerhoͤhe an jeder Stelle
bestimmt wird.
Gesctzt also, es naͤhme bey unveraͤnderter Federkraft
allein die Masse der Atmosphaͤre ab oder zu, so bleibt
die Subtangente eben dieselbe, Dichtigkeit der Luft aber
und Barometerhoͤhe veraͤndern sich nicht nur in A,
sondern in jeder andern Stelle in dem Verhaͤltnisse der
vermehrten oder verminderten Masse; und die Atmosphaͤre
ist in dem Falle unserer zweyten Figur.
Veraͤndert sich bey unveraͤnderter Masse allein die
specisische Federkrast der Atmosphaͤre, so nimmt die
Subtangente in eben dem Verhaͤltnisse ab und zuz dis
unterste Barometerhoͤhe in, Asbleibt eben dieselbe, dig