Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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der sich der de Luc'schen Beobachtungen bedienen mußte⸗ 
um die specifische Federkraft der Luft zu bestimmen. 
Die Beschaffenheit der de Luc'schen Scale, und ihre 
Vergleichung mit Reaumur's und Fahrenheit's Abtheilun⸗ 
gen ist das erste, was man hier mit Recht von uns erwarten 
wird. Zu diesem Ende stellt unsere beygefuͤgte Tafel 
alle einzelne Grade des Reaumur'schen Thermometers 
dar, vom fuͤnfzehnten unter dem Gefrierpunkte bis auf 
den dreyßigsten uͤber dem Gefrierpunkte, einen der hoͤch⸗ 
sten, den die Waͤrme der freyen Luft je erreichen wird; 
und ihren uͤbrigen Theil his an den Siedvunkt von zehn 
zu zehn Graden. Neben ihr stehen in drey Colonnen die 
uͤbereinstimmenden Grade des Fahrenheit'schen, des de 
Luc schen Thermometers, nebst den Graden eines andern, 
das de Luc dazu bestimmt hat, die Fehler zu verbessern, 
welche die Ausdehnung des Queksilbers durch die Waͤrme 
dey Barometer⸗ Beobachtungen verursachen muß. Der 
Eispunkt befindet sich also bey Reaumur auf o bey 
Fahrenheit auf 432, bey dem erstern des de Luc auf 
— 39, und bey dem leztern auf — 12. Die Waͤrme des 
siedenden Wassers steht bey Reaumur auf 8o, bey 
Fahrenheit auf 212, bey dem erstern des de Luc auf 
147, und bey dem leztern auf 84. Das o des leztern 
de Lucschen Thermometers stimmt mit dem zehnten des 
Reaumur, mit 54 * des Fahrenheit und mit 153 des 
erstern von de Luc uͤberein. Und das o dieses leztern von 
1. Th. G
	        
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