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dem Logarithmen der Dichtigkeit der Luft proportional
sind; und einige zuverlaͤßige Versuche uͤber die strahlen⸗
brechende Kraft der Luft, wann ihre Dichtigkeit gegeben
ist; dies sind die Data, die die Rechnung des Unend⸗
lichen noͤthig hat, den Weg eines Lichtstrahls durch die
Atmosphaͤre nach der allgemeinen Theorie der krummen
Linien zu berichtigen.
Bey sehr geringen Hoͤhen, die noch nicht uͤber zo oder
30 Grade hinaus gehen, ist dieses Problem eines der
schwersten, die die Analysis aufzuweisen hat. Die Be⸗
muͤhungen der groͤsten Mathematiker sind hier vergebens
gewesen; Euter selbst wußte es nicht anders aufzuloͤsen
als daß er die Gattung von Hyperbel suchte, die dieser
krummen Linie am naͤchsten koͤmmt; und in der That
haͤngt auch die Aufloͤsung von einer Differentialgroͤße ab,
die sich durch einen endlichen Ausdruck gar nicht, und
mit Beyhilfe der feinsten Analysis, auch nicht einmal
durch eine unendliche Reihe integriren laͤßt. Noch waren
alle Aufgaben dieser Aufloͤsung unvollkommen. Alle sind
hoͤchstens richtig vom Zenith an bis uͤber 80? hinaus;
allein bey noch geringern Hoͤhen weichen sie von der Er⸗
fahrung merklich ab. Dies ist auch die Ursache, warum
dem Astronomen alle Beobachtungen sehr nahe beym
Horizonte verdaͤchtig seyn muͤssen; denn hier wuͤrde er sich
merklichen Fehlern aussezen, wenn er die Strahlenbrechung
der Dichtigkeit der Luft proportional annehmen wollte.