Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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und mit der ste hrer Ausdehnung widerstund, die Haͤlfte 
von dem ganzen Druck der Atmosphaͤre ausmachte. 
Und noch hatte bisher keiner der vielen Schriftsteller⸗ 
die uͤber die specisische Leichtigkeit aerostatischer Kugeln 
hon verschiedenem Durchmesser ganze Tafeln verfertigt 
haben, auf diese Kraft die geringste Ruͤcksicht genom— 
men, die also alle Resultate ihrer Rechnung auf ein⸗ 
mal zerstoͤrt. So lang uns die vereinigten Kraͤfte der 
Mathematik und Physik uͤber sie nichts gewisses bestim⸗ 
men, so lange wir die Gesctze nicht kennen denen sie 
unterworfen ist, so lange bleibt auch das Problem un—⸗ 
aufgeloͤst, die specisische Leichtigkeit einer aerostatischen 
Maschine anzugeben, deren Durchmesser, ihr Gewicht, 
und die Luft gegeben ist mit der sie gefuͤllt werden sollz 
gesezt auch daß die specifische Federkraft dieser leztern 
durch die zuverlaͤßigsten Versuche aufs genaueste bestimmt 
waͤre. 
Es bleibt uns demnach kein anderer Weg uͤbrig, die 
specisische Leichtigkeit einer aerostatischen Kugel zu bestim⸗ 
men, als der, daß man in dem Augenblik in dem die 
Kugel aufsteigt, die Kraft mit der sie aufsteigt durch 
unmittelbare Versuche berichtigt, sie zu dem Gewichte 
der Kugel ohne die innere Luft addirt, die Summe von 
dem Gewichte der atmosphaͤrischen Luft abzieht, deren 
Volumen dem Volumen der Kugel gleich ist. Der Ueber— 
rest wird das Gewicht der innern Luft seyn die die Kugel 
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