Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Schwere verglichen, ist durch den Bruch ausgedruͤckt, 
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: Die Oberfaͤche des Koͤrvers faͤlt aus dem 
Ausdrucke der Staͤrke des Widerstandes ganz weg, so bald 
er relativ genommen wird, in dem Verhaͤltnisse nemlich, 
in dem er mit der Schwere steht. 
Der relative Widerstand also, dem der nemliche 
Lylinder ausgesetzt ist, in dem er sich durch fluͤssige 
Materien von verschiedener Dichtigkeit bewegt, steht mit 
dieser Dichtigkeit in einem bestaͤndigen Verhaͤltnisse. 
Cylinder von gleicher Laͤnge, die aber in ihrer speci⸗ 
sischen Schwere unter sich verschieden sind, sind, so lange 
sie in der nemlichen fluͤssigen Materie bewegt werden, 
einem relativen Widerstande ausgesetzt, der sich umgekehrt 
perhaͤlt, wie ihre specisische Schwere. 
Cylinder endlich von ungleicher Laͤnge, die aber aus 
der nemlichen festen Materie bestehen, und in dem nem⸗ 
lichen fluͤssigen Koͤrper bewegt werden, sind einem rela⸗ 
tiven Widerstande unterworfen, der mit der Laͤnge ihrer 
Axe im umgekehrten Verhaͤltnisse steht. Bey dem relati— 
ven Widerstande also macht die Axe des Cylinders aller— 
dings eine Verschiedenheit; denn es muß seine Masse mit 
in Rechnung gezogen werden, wenn der Widerstand, 
dem er ausgesetzt ist, mit der Kraft der Schwere ver⸗ 
glichen werden soll, die sich verhaͤlt wie seine Masse.
	        
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