Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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den Punkten Wund V begegnen; und lasse aus diesen 
Punkten W und W die Linien Wy und Wauf die 
Asymptote senkrecht herab. So verhaͤlt sich die Termi⸗ 
nalgeschwindigkeit BIJ oder A zur Linie VV wie eine 
Sekunde zu der Anzahl von Sekunden, in der der Raum 
AP zuruͤckgelegt wird, 
Zum Ungluͤcke ist diese ganze Theorie fuͤr die wahre 
Bewegung des Aerostats von keiner langen Dauer; in⸗ 
dem schon auf einer Hoͤhe von zwanzig Schuhen, wo 
das Barometer also noch nicht um den dritten Theil 
einer Linie gefallen seyn kann, selbst diese unmerklich 
scheinende Abnahme der Dichtigkeit der Luft auf die 
Bewegung der Maschine einen sehr merklichen Einfluß 
hat; und schon in den erstern Sekunden diese Be—⸗ 
wegung schon merklich von den Gesetzen abzuweichen 
anfaͤngt, die wir in diesem Abschnitte festgesetzt haben. 
Nach ihnen sollte die Geschwindigkeit der Kugel immer 
zunehmen, und sich so einer gewissen Grenze unendlich 
naͤhern. Allein dadurch, daß die Dichtigkeit der Luft in 
groͤßern Hoͤhen abnimmt, nimmt die Geschwindigkeit der 
Kugel nur bis auf eine gewisse Hoͤhe zu und nimmt dann 
wieder ab, bis sie auf der Hoͤhe voͤllig verschwindet, wo die 
Kugel mit der sie umgebenden Luft im Gleichgewichtessteht, 
und diese groͤste Geschwindigkeit, die von der in diesem 
Abschnitte berechneten Terminalgeschwindigkeit sehr ver⸗ 
schieden ist, erreicht der Koͤrper schon auf einer Hoͤhe vor 
vierzig Fußen.
	        
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