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Dies ist nun die allererste Entwickelung unsrer Diffe⸗
rentialgleichung; die uns wenigstens in den Stand setzt/
die Geschwindigkeit zu berechnen, mit der der Aerostat
auf jeder Hoͤhe bewegt wird. Allein dies ist auch das
wenigste was die Mechanik bey der Auftoͤsung eines Pro⸗
blems von uns erwartet. Es muß auch umgebehrt die
Hoͤhe bestimmt werden, auf der der Aerostat eine gege⸗
bene Geschwindigkeit hat. Es muß die Zeit angegeben
werden in der er auf eine gegebene Hoͤhe sich erheben
kann; und es muͤssen umgekehrt die Lehrsaͤtze aufgesucht
werden, nach welcher die Hoͤhe des Aerostats gefunden
werden kann, wenn durch den Gang unsers Penduls
die Zeit gegeben ist. Es muͤssen alle diese Untersuchungen
ins Reine gebracht werden, wenn anders die Ersindung
der Aerostate uns die großen Vortheile gewaͤhren soll,
die wir mit allem Rechte von ihnen erwarten. So lange
fie es nicht sind, so lange wird die ganze Ersindung noch
weit von dem Grade ihrer Vollkommenheit entfernt seyn,
den sie haben muß, wenn sie uns in unserer Wissen schaft
Entdeckungen, und in dem buͤrgerlichen Leben Vortheile
und Bequemlichkeiten verschaffen soll.
Allgemein sehe ich die Aufoͤsung dieser Aufgabe fuͤr
unmoͤglich an, die Gleichungen sind viel zu verwickelt,
und wir muͤßten hoͤchstens mit ungefaͤhren Naͤherungen
zufricden seyn. Allein in unserm Falle vereinigen sich
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