Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Auf der Hoͤhe, wo die Kugel mit der umgebenden Luft 
im Gleichgewichte steht, ist N⸗— H, und X— oz fuͤr 
9 R 
diese Hoͤhe also wird unser hinzuzusetzendes Glied 3 
28 F, das in Vergleich mit den vorigen sehr klein 
seyn sollte, unendlich groß. Woher dieses unendlich Große? 
Auf diese Frage werden diejenigen meiner Leser, die die 
Abweichung bey der Geschwindigkeit aufmerksam uͤber⸗ 
dacht haben, sehr leicht zu antworten wissen. 
Die vollstaͤndige Gleichung fuͤr die Geschwindigkeit ist 
6 — R -XX F 
—— X4 35 ——. Schon dier 
wird also fuͤr X— o, das zweyte Glied in Vergleich 
mit dem ersten unendlich groß; und der Grund dieser 
Erscheinung liegt darinn, daß die ganze Berechnung auf 
dem Grundsatze beruht, das zweyte Glied der Gleichung 
NIAM RHMH 
7* —T AS sey immer in Vergleichung 
mit dem ersfern unendlich klein: eine Voraussetzung, die 
richtig ist, so lange N- merklich groͤßer ist als H die aber 
unrichtig zu werden anfaͤngt, so bald Na sich dem Werthe 
Nnaͤhert; und die nicht mehr statt hat, so bald N , 
In diesem leztern Augenblicke wird das zweyte Glied 
Vo, 7 in Vergleich mit dem erstern — —7 unend⸗ 
lich groß; und die Theorie der Bewegung des Aerostaten 
beruht von diesem Augenblicke an auf ganz andern Grund⸗ 
saͤtzen. Es ist dies die vierte Periode; und diese verdient, 
wenn anders unfere Theorie vollstaͤndig seyn soll, eine— 
besondere Untersuchung. 
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