Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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haben mehr als eine Ursache zu vermuthen, daß sie mit 
den Gltedern der vierten Reihe nur deswegen uͤberein⸗ 
stimmend sind, weil Meusnier so sehr gewuͤnscht hatte, 
daß sie es waͤren. Es sind sehr viele Gruͤnde da, wodurch 
diese Vermuthung gerechfertigt wird. 
unter den gegebenen Groͤßen, auf welchen alle Rech⸗ 
nungen von Meusnier beruhen, sind einige zuverlaͤßig 
unrichtig. Es ist es die Masse der Luft auf dem Hori⸗ 
zonte, deren Volumen dem Volumen der Kugel gleich 
war, die Meusnier auf 86,477 Pfunde setzt, da sie 
doch nach einer genauen Theorie hoͤchstens von 80 ge⸗ 
wesen seyn muß. Es werden durch diese einmal gewor⸗ 
dene Voraussetzungen alle Rechnungen von Meusnier 
in einem gewissen Grade unrichtig. Es wird es das Gewicht 
der innern Luft, das hoͤchstens von 20 Pfunden gewesen 
seyn kann, und das Meusnier 26477, also um ein 
ganzes Drittel zu groß annimmt. Es wird aus eben dem 
Grunde unrichtig das ganze Gewicht der Kugel. Es wird 
es endlich die Jahl N, eine unter den wenigen, auf welchen 
die ganze Rechnung beruht, und die nicht um ein Zehn⸗ 
theilchen groͤßer oder kleiner angenommen werden koͤnnte, 
ohne daß dadurch alle unsere Resultate merklich veraͤn⸗ 
dert wuͤrden. 
du 
J 
. 
. 
Es fehlt in Meusnier's Rechnungen eine andere Groͤße⸗ 
ohne die ich nicht begreife, wie in diesem Falle irgend 
eine Rechnung angestellt werden koͤnne; es ist die Sub⸗
	        
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