Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

317 
z 
7 
d it 
mmteh 
Mmer 
—B 
Mdendtg 
SItelt 
eode 
—WB 
AI 
Ah⸗ 
Ir 
dletch 
Noalich 
Nabnif 
it qen 
Medl 
—8 
ichung 
dch gen 
33 
X veqde 
——— 
——4 
„n der 
vidt 
wuͤrden. Es sagt auch wirklich in seinen Briefen der 
Verfasser mit keinem Worte, nach welchen Grundsaͤtzen 
er seine fuͤnfte Tafel berechnet hat; und es wuͤrde wohl 
nicht schwer seyn zu beweisen, daß eine solche Rechnung 
uͤberhaupt unmoͤglich ist; und daß gerade den 27 August 
durch die Vereinigung der Zeit und der Umstaͤnde am 
allerwenigsten der Fall war, da durch die Theorie allein 
die Bahn bestimmt werden konnte, auf der die Kugel 
fortgehen muste. 
In der That ist unsere ganze Rechnung nur fuͤr den 
Fall guͤltig, der bey ihr die bestaͤndige Voraussetzung ist; 
daß der Aerostate nach den Gesetzen unserer Schwere 
senkrecht aufsteige, und von aller Seitenbewegung frey 
seye, die hier nicht ein einziges von allen unsern Resul⸗ 
taten unveraͤndert lassen wuͤrde. Es folgt deswegen noch 
nicht, daß, da diese Voraussetzung selten zutrift, Theorie 
und Rechnung dadurch unbrauchbar und uͤberfuͤssig wer⸗ 
den; es ist fuͤr uns immer unendlich wichtig, die Bewe— 
gung des Koͤrpers unter der Voraussetzung genau zu ken⸗ 
nen, die die natuͤrliche ist, die die nothwendige Folge 
unserer Mechanik ist; und daher bey jeder andern Be⸗ 
wegung des Aerostaten, sie mag auch die zusammengesetzte 
Wirkung von noch so vielen entgegengesetzten und veraͤn⸗ 
derlichen Lokalursachen seyn, immer zum Grunde liegen 
muß. Allein wie sollte es an dem Tage des Versuches 
moͤglich gewesen seyn, bey der Berechnung der Bahn
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.