Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Stillschweigen uͤbergehen wuͤrde, wenn nicht die lezten 
Abschnitte mit meinem Gegenstande verbunden waͤren. 
Der Verfasser endigt sein Werk damit, daß er den 
Einssuß untersucht, welchen die agerostatische Maschine 
auf die Verbesserung unserer Marine haben kann: und 
ich finde hier seinen Vortrag wirklich mit solchen Gruͤn⸗ 
den unterstuͤtzt, daß durch sie der ausgebreitete Rutzen 
der Montgolfier schen Entdeckung außer allen Zweifel ge⸗ 
setzt wird. 
Es ist die aerdstatische Maschine das beste, unfehlbare 
Signal, das nur immer in der Seekunst verlangt 
werden kann; unendlich vollkommener als alle, deren 
man sich bisher bedient hatte. Auf der Hoͤhe, auf 
welche sich Aerostaten von mittlerer Groͤße nach den 
Gesetzen der Schwere erheben koͤnnen, wirb sie in der 
Entfernung von mehrern Meilen gesehen werden; und 
so werden wir durch sie in den Bestzz einer Sprache 
gesetzt, durch die sich der Seemann auf viele Meila 
verstaͤndlich machen kann; einer Sbrache, die bey Tage 
und bey Nacht moͤglich ist, und mit welcher nicht leicht 
mehr eine Flotte der Gefahr unterworfen seyn wird, 
zerstreut zu werden, und nicht leicht mehr ein Schiff 
verloren zu gehen. 
Es kann uns die aerostatische Maschine ein beynahe 
zuverlaͤßiges Mittel an die Hand geben, zu erfahren, 
ob Stroͤme in der See sind, und was es fuͤr Stroͤme 
1. Th. 
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