Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Xxxvm Vorrede. 
Methode der Herren Montgolfier erfuͤllt 
wird, sich durchgehends so ausdruͤckt, als 
ob sie vermittelst des Feuers aus dem ver⸗ 
hrannten Stroh entwickelt worden waͤre: 
und ich gestehe aufrichtig, daß ich diese zwey 
bis dreytausend Pfunde Luft, die wenigstens 
erfodert werden, um einen Raum von hun⸗ 
derttausend Kubikschuhen einzunehmen, in 
den achtzig Pfunden Stroh, die Montgolfier 
hoͤchstens unter seiner Maschine verbrannte, 
wie gesucht haͤtte. Ich sehe es als eine Wahr⸗ 
heit an, die außer allen Zweifel gesetzt ist, 
daß das seyn sollende Gas der Herren Mont⸗ 
golfier, mit welchem Faujas de Saint Fond 
eine neue Epoke in der Naturlehre zu machen 
gesucht hat, nichts weiter als atmosphaͤrische 
Luft ist, die durchs Feuer erhitzt, specifisch 
elastischer wird, und so die Faͤhigkeit erhaͤlt, 
bey geringer Dichtigkeit dem Drucke der At⸗ 
mosphaͤre das Gleichgewicht zu halten. 
—J 
r 
s. 
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d. 
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