Full text: Geschichte der Aerostatik (Zweyter Theil)

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er zuerst daß die brennbare Luft sich zur untern Oefnung 
—D 
die Kugel zuerst ihre groͤste Ausdehnung erreicht haben; 
und dies aus der Ursache, weil die Dichtigkeit der Luft 
in eben dem Verhaͤltnisse gefallen war, in welchem sich die 
Kugel vom Horizonte an weiter ausgedehnt hatte. Die 
Abnahme der Dichtigkeit der Luft, die jeder gegebenen 
sehr geringen Hoͤbe zugehoͤrt, beruht auf der allgemeinen 
Gleichung 1 — —4 In unserm Falle 
also, wo »I150, und S 4098 Toisen und — 
o, 03663; mus daher * — 0, 964 gewesen seyn. 
So viel war das Volumen, das die Kugel bey ihrer Ab⸗ 
reise wirklich hatte, von ihrer ganzen koͤrperlichen Aus⸗ 
dehnung, und mit dem Bruche o, 964 mus demnach 
die von uns gefundene Masse eines gleichen Volumens 
atmosphaͤrischer Luft, nemlich 837,42 Pfunde multiplicirt 
werden. Das Produkt 807,273 wird in Pfunden die 
Masse der atmosphaͤrischen Luft ausdruͤkken, die die Ku— 
gel bey ihrer Abreise wirklich aus der Stelle trieb. 
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Das ganze Gewicht der Huͤlle, des Aequators, des Nezzes, 
des Wagens selbst, der beyden Reisenden, des Ballastes 
und der uͤbrigen Ladung, betrug sehr genau 604,500 
Pfunde; und die Hebkraft der Kugel war nicht mehr als 
ao Pfunde. Es blieben also noch fuͤr die Masse der 
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