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Zwoͤlfter Abschnitt.
Innerer Bau und Kinrichtung der Lyoner
Maschine, mit den dazu gehoͤrigen geo⸗
metrischen Zeichnungen, Rissen, auch mit
den Rechnungen von Montgolfier uͤber
ihr Gewicht,, ihre Sebkraft, und ihre
specifische Leichtigkeit.
Uusere erste Kupfertafel stellt die Lvoner Maschine vor.
Ihr ungleich groͤserer Theil war eine vollkommene Kugel,
die sich nur in dem untern Theile in einen abgekuͤrzten
Kegel endigte, woran die Galerie befestigt war. Die
Kugelgestalt ist wirklich diejenige, die uns ungemein viele
Vortheile verschafft. Sie ist es, die unter der kleinsten
Flaͤche das groͤste Volumen in sich haͤlt: und da die
Hebkraft aerostatischer Maschinen uͤberhaupt, um spviel
groͤser seyn mus, je geringer ihr Gewicht im Verhaͤlt—
nisse mit ihrem koͤrperlichen Inhalte ist, so wuͤrde bey
allen aerostatischen Maschinen die Kugelgestalt unent⸗
behrlich seyn, wenn dabey auf ihre Hebkraft allein gese⸗
hen werden koͤnnte. Es ist ferner der Widerstand der
umgebenden Luft auf jede Seite der Kugel voͤllig der
nemliche; und aus diesem Grunde ist sie es auch, die