Full text: Geschichte der Aerostatik (Zweyter Theil)

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war. Selbst in unsern Zeiten, da die neu erfundene 
Kunst schon um vieles ihrer Vollkommenheit naͤher ge⸗ 
kommen ist, und man schon mehr als ein Verwahrungs⸗ 
mittel kennt, die Gefahr des Feuers zu vermindern, ist es 
nicht nur in den Staaten des Grossultans, sondern auch 
in einigen der aufgeklaͤrtesten Staaten von Europa bey 
harter Strafe und ohne alle Ausnahme verboten worden, 
jemals mehr Montgolfier'sche Versuche ins Grose zu 
wiederholen. Allein in Frankreich, dem Vaterlande der 
aerostatischen Maschinen, sezte die ganze Nation, und 
selbst jeder Particulier die groͤste Ehre darinn, alle Un— 
ternehmungen des Ersinders zu unterstuͤzzen, und den 
Auslaͤndern mit dem ruͤhmlichsten Beyspiele voranzu— 
gehen. 
Montgolfier nach seinen bisherigen gluͤklichen Ver⸗ 
suchen, wuͤnschte nun im Ernste seine Maschine mit 
einigen Reisenden, ganz von allen Seiten befreyt, dem 
Winde zu uͤberlassen. Er hatte den gluͤklichen Ausgang 
seiner Versuche gesehen; und sah mit dem groͤsten Rechte, 
durch mehr als eine Erfahrung uͤberzeugt, die Seile 
mit welchen man die Maschine zuruͤkgehalten hatte, als 
wahre Hindernisse an, ohne welche sein Versuch noch 
unendlich schoͤner ausgefallen seyn muͤste. Sein Vor⸗ 
haben wurde bald. bekannt, und fand bald am Hofe 
selbst die ruͤhmlichste Unterstuͤzzung. Herzogin von 
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