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nen. Oft hat dieser Stopfen noch eine Zwischenkammer, in welcher sich mit-
gerissene Säuretröpfchen niederschlagen können, um dann bei Aufhören
der Gasbildung zurückzufließen. Eine solche fertige Zelle der Fa. Varta,
Berlin - Oberschöne-
weide, zeigt Abb. 175.
Je nach der Spannung für
welche die Batterie bestimmt ist,
werden nun solche einzelnen Ele-
mente zu fertigen Batterien zu-
sammengefaßt und in einen im-
prägnierten Holzkasten gestellt.
Für eine Sechsvoltbatterie kom-
men 3 Zellen und für eine 12Volt-
batterie 6 Zellen in Frage. Im
Holzkasten werden diese einzel-
nen Zellen durch Leisten gegen
ein Verschieben und ein Heraus-
fallen gesichert. Die Verbindung
der einzelnen Zellen erfolgt durch
stark verbleite Kupferstreifen,
welche an die Polköpfe entweder
gelötetoder mit ihhen verschraubt
werden. . Diese Kupferstreifen be-
sitzen einen großen Stromquer-
schnitt und sind auch nachgiebig,
damit bei den auftretenden Er-
schütterungen und Wärme-
dehnungen keine zusätzliche Spannungen in den Polköpfen und Stegen hervor-
gerufen werden. Aus demselben Grunde erfolgt auch heute meistens die
Abb. 174.
@ = negativer, b = positiver Plattensatz,
c = Verbindungsstege, d = Polköpfe, e = Hart-
gummiisolierwand, f = Holzscheibe.
Abb. 175
Abb. 176.
Abnahme des Stromes an besonders angebrachten Klemmen auf der Stirn-
seite des Batteriekastens. Die starken Anlasserkabeln verursachen nämlich.