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selbst wird dabei durch einen permanenten Hufeis$enmagnet gebildet. Abb. 2
veranschaulicht die Änderung dieses Kraftfeldes im Anker. Steht der Anker
in Stellung 1, so treten die Kraftlinien in voller Stärke vom Nordpol aus-
gehend in der Pfeilrichtung durch den Anker nach dem Südpol hindurch.
Bei der Stellung 2 hat sich der Anker gedreht, der Durchfluß der Kraftlinien
ist verringert. Aus der Mitte der Polschuhe treten wegen des zu großen Luft-
widerstandes keine Kraftlinien mehr in den Anker ein. In Stellung 3 schließ-
lich hat sich die Durchgangsrichtung der Kraftlinien schon geändert. Die
Kraftlinien treten jetzt von unten in den Anker ein und treten an der Ober-
kante des Südpoles wieder aus dem Anker heraus.‘ Bei diesem Wechsel tritt
die größte Änderung des magnetischen Kraftflusses in der Zeiteinheit auf.
Es wird weiter unten erklärt, daß die Stellung des Ankers, bei welcher der
Höchstwert des Stromes erzeugt wird, etwas gegen die Vertikalstellung des
Ankers geneigt ist. In der Stellung ı setzt der Anker seiner Drehrich-
tung den größten Widerstand entgegen und kehrt, wenn er losgelassen wird,
wieder in seine Lage zurück. Diesen Widerstand verspürt man, wenn man den
Anker von Hand dreht.
Versieht man nun
diesen Anker mit einer
Drahtwicklung, so wird in
ihr gemäß dem Induktions-
gesetz eine elektromoto-
rische Kraft oder eine Span-
nung induziert, welche der
Kraftlinienänderung in der
Zeiteinheit proportionalist.
In Abb. 3 ist die elektro-
motorische Kraft E in Ab-
hängigkeit der Ankerstel-
lung dargestellt. In der
Stellung a liegt der Anker
horizotal. Es findet nun
beim Weiterdrehen eine
kleine Änderung des Kraft-
linienflusses statt. Die
Spannung + E steigt daher
nur allmählich an und er-
reicht in der Stellung
plötzlich einen Höchstwert, weil hier die größte Änderung des Kraftflusses
eintritt. Dieses plötzliche Ansteigen wird künstlich noch durch eine geeignete
Formgebung des Polschuhes und des Ankers unterstützt. Bei einem Weiter-
drehen fällt die Spannung wieder ab und erreicht in der Symetriestellung c
zu @ den Wert O0, der bis zur Stellung d in einem negativen Höchst-
wert anwächst, um bei e wieder zu 0 zurückzukehren. In der Wicklung
wird daher eine Spannung von wechselnder Größe und Richtung oder eine
Wechselspannung erzeugt. Schließt man nun den Windungsdraht, so fließt
in ihm gemäß der herrschenden Spannung und seinem Widerstand ein Strom
(Kurzschlußstrom), der genau wie die Spannung zunächst langsam ansteigt