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Form entspricht der Linienführung der Wagen am besten. Die amerikanischen
Scheinwerferfabrikanten haben meistens eine andere Gestaltung des Schein-
werfers vorgenommen, die sich dem etwas anderen Wagenbild anpaßt. Die
Scheinwerfergehäuse haben dabei meistens eine zylindrische Form mit abge-
setztem Deckel, der häufig noch als Vieleck ausgebildet ist (Abb. 198).
Der Scheinwerfer muß in mechanischer Hinsicht sehr hohen Anforde-
rungen genügen, da er starken Erschütterungen und Stößen insbesondere
bei Lastwagen ausgesetzt ist. Bewährte Konstruktionen sind daher, bevor
Abb. 10905.
A = Scheinwerferdeckel, B = Zentrale Feder,
() = Spiegel, X — Gehäuse.
Abb. 106.
Abb. 197.
Abb. 108.
sie zum Verkauf gelangen, in einem Schüttelapparat, in welchem sie starken
Erschütterungen und Stößen ausgesetzt werden, gründlich auf ihre Ausdauer
erprobt.
5. Das Einstellen der Scheinwerfer,
Die Scheinwerfer werden auf beiden Seiten des Kühlers durch besondere
Stützen am Fahrzeugrahmen befestigt. Oft findet man auch, um einen
organischen Einbau erzielen zu können, die Befestigung derselben an den Kot-
flügeln mit gebogenen Stützen. Die Vorbedingung hierfür sind kräftige Kot-
flügel. Der Achsabstand der Scheinwerfer von der Fahrbahn darf nicht zu
klein gewählt werden. Befinden sich nämlich die Scheinwerfer zu nahe an
der Straße, so werfen kleine Hindernisse, wie Steine und Unebenheiten der