Full text: Elektrische Zündung, Licht und Anlasser der Kraftfahrzeuge

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1. 
kerzen ein kräftiger Funke überspringen kann. Diese Steigerung beruht dar- 
auf, daß durch das Verschwinden des worhandenen Magnetfeldes die magne- 
tische Energie wieder frei wird und sich in elektrische umsetzt. 
Ferner verwendet man die bei Transformatoren bekannte Sparschal- 
tung, bei welcher das eine Ende der Primäwicklung mit dem Anfang der Se- 
kundärwicklung verbunden ist, wie es 
die schematische Skizze der Abb. 5 dar- 
stellt. Hierbei ist E der Transformator- 
eisenkern, P die Primärwicklung und S 
die Sekundärwicklung. Die Folge dieser 
Schaltung ist, daß die in beiden Wick- 
lungen fließenden Ströme sich in dem Ver- 
bindungspunkte vereinigen und durch das 
sekundäre Stromnetz fließen. Die Wick- 
lungen sind entgegengesetzt gewickelt 
und werden daher auch entgegengesetzt 
durchflossen, so daß sie nicht hinter- 
einanderliegen und die rechte Spule als 
Drosselspule der linken wirken kann. Durch die Sparschaltung spart man 
an Wicklungskupfer, was für die Abmessung des Ankers von großem Wert ist. 
Die Wärmeenergie, die an 
einer Zündkerze frei wird, ent- 
spricht ungefähr o,or bis 0,02 
Gramm-Kalorien. 
Die Verluste im Sekundär- 
stromkreis belau/en sich auf 
etwa 20 bis 40 v. H. der im 
Primärstromkreis erzeugten 
elektrischen Energie. Sie ver- 
teilen sich anf Erwärmung 
der beiden Ankerwicklungen 
und Verluste infolge Hysterisis 
und Wirbelströme?). Der elek- 
trische Wirkungsgrad beträgt 
daher im Mittel 70 v. H. 
Um ein rasches Abnehmen 
des Primärstromes zu erzielen 
und die Funkenbildung an den 
Kontakten des Unterbrechers 
zu vermeiden, schaltet man, 
wie erwähnt wurde, parallel 
zu den Kontakten einen Con- 
densator. Der Condensator 
nimmt in dem Augenblick des Unterbrechens gemäß der im Netz herrschen- 
den Spannung eine Ladung auf und gibt sie wieder ab, so daß durch 
das Pendeln der Energie die Phasenverzögerung des Primärstromes teil 
1) Kulebakin. S. 66.
	        
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