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berechnet und die demselben nächst ganze durch die Anzahl der Rad-
arme eines Armsystems theilbare Zahl annimmt, Diese Anzahl der Radarme
ist aber, wie später gezeigt werden wird,
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Form und Stellung der Schaufeln bei dem unterschlächtigen Rade,
Gewöhnlich werden bei diesem Rade ebene, radial gestellte Schaufeln
angewendet, wodurch insbesondere bei hölzernen Rädern die Ausführung
sehr vereinfacht wird. Diese Anordnung der Schaufeln ist aber aus
zwei Ursachen für den Nutzeffekt nicht vortheilhaft, denn 1) wirkt dam
das Wasser rein nur durch Stoss, indem es senkrecht gegen die Schau-
feln hinschlägt, und 2) werfen radial gestellte Schaufeln bei ihrem Aus-
tritt Wasser in die Höhe. Diese beiden Uebelstände können wenigstens
hheilweise beseitigt werden, wenn ebene aber gegen den Radius in
der Art geneigte Schaufeln angewendet werden, dass sie beim Austrilt
oder erst nach demselben eine vertikale Stellung haben. Bei solchen
Schaufeln wirkt das Wasser beim Eintritt in das Rad nur theilweise
durch Stoss , nämlich mit der gegen die Schaufel senkrechten relativen
Geschwindigkeit; dagegen gleitet es mit der zur Schaufel parallel rela-
liven Geschwindigkeit an derselben hinauf, bis es diese Geschwindigkeit
verloren hat, gleitet dann wiederum nieder und erreicht das untere Ende
mit einer absoluten Geschwindigkeit, welche die resultirende ist 1) aus
der relativen Geschwindigkeit, mit welcher es nach dem Herabgleiten
das äussere Ende der Schaufel erreicht, 2) aus der Umfangsgeschwindig-
keit des Rades. Während des Auf- und Abgleitens wirkt das Wasser
rein nur durch Druck, wie bei dem Poncelet-Rade, und es ist bei der
strengen Theorie dieses Rades nachgewiesen worden, dass die Summe
der Wirkungen, die das Wasser durch den partiellen Stoss und durch
den darauf folgenden, während des Auf- und Niedergleitens anhaltenden,
Druck hervorbringt, grösser ist, als diejenige, welche durch einen
totalen Stoss ‚gegen radial gestellte Schaufeln hervorgebracht wird.
Dass diese ebenen, schief gestellten Schaufeln bei ihrem Austritt kein
Wasser in die Höhe werfen, ist. für sich klar.
Man könnte vielleicht meinen, dass man durch solche ebenen Schau-
{eln, wenn man sie so schief stellte, dass das Wasser ohne Stoss in
dieselben eintreten würde, ganz die gleiche Wirkung hervorbringen
könnte, wie bei dem Poncelet’schen Rade durch die cylindrisch ge-
krümmten Schaufeln. Bei genauer Betrachtung zeigt sich aber, dass
zwei Gründe vorhanden sind, wesshalb schiefgestellle ebene Schaufeln
nicht eine eben so gute Wirkung hervorbringen können, als zweck-