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nothwendig, denn so wie einmal die nachfolgende von zwei Schaufeln,
welche einen Schaufelraum bilden, die Oberfläche des Wasserstrahles
berührt, ist dieser Raum von der äusseren Luft abgeschlossen; die ein-
geschlossene Luft wird also durch das später eintretende Wasser com-
primirt, bis sie der Wassersäule von ungefähr 04”, welche der Tiefe
der unteren Fläche des Strahles unter dem Spiegel des Wassers im
Zuflusskanale entspricht, das Gleichgewicht hält. Ist dieser Moment ein-
getreten, So muss das Einströmen ganz aufhören, woraus man sieht, dass
ein nicht ventilirtes Rad, es mag nun noch so geräumig gebaut Sein,
doch nur eine. verhälinissmässig kleine Wassermenge aufzunehmen im
Stande. sein wird.
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Tafel V.
enthält die wesentlicheren construktiven Details des Rades.
Fig. 1 zeigt die Form und die Verbindung aller Theile, welche am
äusseren Umfang des Rades vorkommen.
Fig. 2 ist eine Ansicht, Fig. 3 zeigt die Verbindung: der Segment-
stücke, aus welchen der Kranz f zusammengesetzt ist. ;
Die Fig. 4, 5, 6 zeigen die Verbindung der Arme mit der Roselte,
der mittleren Rosette mit der Welle und der äusseren Rosetten mit den
Zapfenhülsen.
Fig. 7 zeigt einen von den 4 Ankern, mit welchen jede von den
beiden Zapfenhülsen 1, zu ihrer Befestigung mit der Welle versehen ist,
Fig, 8 zeigt. den Schnitt des Zahnkranzes mit einer auf die Axe
und die‘ Arme k senkrechten Ebene.
Um die Form und Verbindung dieser Theile genau kennen zu ler-
nen, muss man nebst der Tafel V. auch der Tafel VI., welche den
Einlauf und einen Quadranten des Rades enthält, einige Aufmerksam-
keit schenken.
Jeder von den drei Radkränzen ff, fı besteht aus zwei Schichten
von krummen Segmentstücken, die zur Aufnahme der Schaufelarme und
der Radarme ‚mit schwalbenschwanzförmigen Einschnitten n und n,,
Fig. 2 versehen sind,
Die inneren Enden der Schaufelarme so wie die äusseren Enden der
Radarme haben eine ähnliche Form, und die Befestigung dieser Arme
geschieht durch das Eintreiben hölzerner Keile, die auf Taf. VI. durch
punktirte Linien angegeben sind. Die Verbindung der Segmentschichten
unter "einander geschieht durch Schraubenbolzen und eingelegie Blech-
streifen, welche zu verhindern haben, dass die Multern, wenn Sie. fest
angezogen werden, sich nicht in das Holz eindrücken ‘können. Jedes
Segmentstück ist mit vier Schrauben versehen und bei f, Fig. 1 dienen
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