Full text: Theorie und Bau der Wasserräder

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Tafel XII bis XVII. 
Rückschlächtiges Zellenrad mit Cculisseneinlauf. 
Beschreibung des. Baues im Allgemeinen, 
Tafel XII. Ansicht und Durchschnitt des Rades. 
Tafel XII. Durchschnitt des Einlaufs und eines Theils des Rades, 
Tafel XIV. Einzelne Bestandiheile des Rades. 
Tafel XV. Einlauf und Gerinne. Eisenconstruction. ; 
Tafel XVI. Einlauf und Gerinne. Holzconstruction. ® 
Das Rad ist ganz von Eisen, nur die Zellenwände sind von Holz. 
Es hat ventilirte Zellen; einen Zahnkranz mit äusserer Verzahnung ; 
Schmiedeiserne radiale Arme; Diagonal- und Umfangs-Spannstangen, ist 
also nach dem Suspensionsprincip gebaut. Der Einlauf wird durch zwei 
gusseiserne Seitenwände, einen Mittelschild, ‚eine Verbindungstraverse 
und durch mehrere Leitflächen aus Eisenblech gebildet. Das Gerinne be- 
steht aus drei auf Mauern aufliegenden mit den Seitenwänden und mit 
dem Mittelschild des Einlaufs verbundenen gusseisernen Schilden, welche 
den Boden des Gerinnes in concentrischer Lage gegen die Axe des 
Rades halten. Da die Construction dieses Einlaufes und Gerinnes zwar 
sehr solid aber auch ziemlich kostspielig ist, so ist auch noch auf 
Tafel XVI. eine minder kostspielige Holz-Construction dargestellt. 
Berechnung der Dimensionen des Rades und Kinlaufs. 
Die Hauptdaten für die Construction des Rades sind: 
Das Gefälle . . .. 
Wassermenge pr 1“, ... 
Absoluter Effekt der Wasserkraft 
Angenommen wurde: 
Umfangsgeschwindigkeit des Rades 
2 * 
Füllung des Rades. . . >. 
H = 5:15 
Q =— 1kbm 
V = 19: m 
abv i 
OF 
Den angegebenen Eleinenten der Wasserkraft entspricht ein rück- 
schlächtiges Zellenrad mit Coulisseneinlauf.
	        
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