297
[RR
Wa
Ne
N
ip
D{en
eine
N
Fa
Ps
de
to
AB
I
WE
über die Ebene des Armes hervorragende Säume c; gebildet wird;
Welche die ‚ausgedrehten und in der Mitte durchbohrten Vertiefungen
c, umgeben. Die äussere, quer über die Arme gestellte Brille; welche
Fig. 10 im Durchschnitte zeigt, dient zur Befestigung der Kegelkränze
untereinander und mit dem Arme. Die mittlere in Fig. 11 im Quer-
Schnitt dargestellte Brille dient zur Befestigung des Zahnkranzes mit
dem Radarme. Die innere nach der Richtung des Armes gestellte
Brille dient zur Befestigung der Arıne mit der Rosette, Diese Befesti«
gungen geschehen durch abgedrehte und in der Mitte durchgebohrte
Metallscheiben , die zur Hälfte in die Verliefungen der Brillen und zur
Hälfte in die an den Enden der Kegelkränze und Zahnkranzsegmente
angebrachten _ ähnlichen Vertiefungen eingelegt werden, und durch
Schraubenbolzen, welche durch die mittleren Durchbohrungen gesteckt
und mit Muttern angezogen werden. Die Metallscheiben schützen gegen
jede Verschiebung der Theile gegen einander, so dass die Bolzen nur
die Theile. zusammen zu halten haben. Die gehobelten Flächen c,
Fig. 9 kommen überdiess noch zwischen Ansätze zu liegen, ‘die an
der Rosette angegossen sind, und je zwei aufeinander folgende Arme
berühren sich ander Rosette mit den gehobelten Flächen c, Fig. 9.
Diese etwas raffinirte Verbindung mit den Einlegscheiben macht aller-
dings viele: Arbeit, sie ist aber auch äusserst exakt und. solid. Die
Fig. 8 bis incl. 15 zeigen, dass im Allgemeinen die Querschnilte nach
aussen zu verjüngt sind. Diese Verjüngung ist bei den Armen Fig. 14
und 15 ganz stetig, bei dem Arme Fig. 9 dagegen bemerkt man an
der mittleren Brille eine plötzliche Aenderung des Querschnitts, was
daher kommt, weil die Kraft, „welche der äussere Theil dieses Armes
bis zur Brille einwärts zu übertragen hat, nur halb so gross ist, als
diejenige, welche der innere Theil des Armes bis zur mittleren Brille
hinaus übertragen muss. -
Fig. 16 bis incl. 19 zeigen die Construction der Rosette. Die obere
Hälfte der Fig. 16 ist ein Schnitt der Rosette auf der Zahnkranzseite
nach einer Richtung, x, welche den Winkel der Richtungen zweier
unmittelbar aufeinander folgender Arme halbirt. Die untere Hälfte von
Fig. 16 ist ein Schnitt nach der Richtung eines Armes. Die untere
Hälfte von Fig. 17 ist eine Ansicht von der Seite, an welche die Arme
angelegt werden, die Obere Hälfte ist eine Ansicht von der anderen
Seite. Das Gleiche gilt auch in Bezug auf die Figuren 18 und 19, welche
die mittlere Rosette des Rades darstellen. Die dritte Rosette stimmt der
Form nach genau mit der ersteren überein, hat aber etwas kleinere Di<
mensionen als diese. . Der Hauptkörper einer jeden Rosette wird durch
eine Scheibe d und durch die cylindrische Hülse d, gebildet. Ueber diese
Scheibe ragen die Bogenstücke da und die brillenförmigen Säume dy
38