Full text: Theorie der Luftkräfte (2. Band)

104 IV. Besondere Tragflügelprofile bei zweidimensionaler Strömung. 
Zerlegt man jedesmal DD = P,-+%iPy, SO erhält man: 
PU — 27002 PP—D _9 2 sin? u PP—9) 
0 OT“ DIE 90 8in® a, (4.08) 
(2) — 2 9lp—g) _ 2 una I®—9g) ' 
PC 200% #7 = 270v sin? « RES 
Zur Berechnung der y-Komponenten setzt man wieder wie auf S. 102: 
k= 21 KK 1, 1% A 
Z— DD) kb V 1 — ) —m m? al k t 
and erhält: 
1 
— TR N W232 
PD 200 0 VER MEAATN 
Y .. uw vVa=zAd— KK?) 
nf 
1 
Da [ nn a 5 ist, so findet man, wenn man die Bezeichnungen 
„4 
0 
K' und X’ der S. 102 benutzt und D = ST [np E’ — qK'1 einführt, 
PO = zo p—g)%sin2u(1+D), 
1 (4,99) 
PS) => 0(Pp—g)% sin2ax(1—D). 
Die Werte für K’ und E’ können aus Funktionstafeln entnommen 
werden ; daraus folgt der Wert von D. 
Es ist 2 g die Spalttiefe, 2 (p — g) 
die Summe der beiden Flügeltiefen; 
in Abb. 80 ist D in Abhängigkeit 
q Spalttiefe . 
von D—q  Gesamtflügeltiefe 8° 
zeichnet!. Da D positiv ist, so er- 
kennt man, daß die auf den voran- 
gehenden Flügel wirkende Luftkraft 
größer ist als die auf den hinteren. 
7 
S 9. Zwei Flügel übereinander (Doppeldeckeranordnung). 
Von den Formeln für die Luftkraft, welche für zwei hintereinander 
liegende Flügel gelten, kann man nun durch eine einfache Trans- 
{ormation zu zwei übereinander liegenden Flügeln kommen. Es mögen 
in der Ö-Ebene zwei gleich tiefe Tragflügel von der Tiefe t parallel im 
Abstande 4% gegeben sein, so daß Vorder- und Hinterkanten senkrecht 
übereinander liegen; die Abszissenachse sei die Mittelparallele und der 
Anfangspunkt liege zwischen den Flügelmitten (Abb. 81). In der z-Ebene 
1 Grammel, Zit. a. S. 100.
	        
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