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$ 1. Die Einwirkung der Flügelenden.
das ergibt nach (4,115):
4 . Vz (€\*
E64 ih— Ye ib (3)
t ;% —_ ( 4 \®
5 tt 6—% + W/ (6 — ih) — 5)
. . t \? '
> +6c+ ih—Y/ 6 + ih) — (3)
N)
3 —eLik+ + ihr (3) |
Dieser Ausdruck läßt sich wesentlich vereinfachen:
_ r ht z
dın = 574 CE —— m ——— zz, er ist also reell.
re (£)
2
Wenn man noch c = h tg ß einführt, so erhält man:
b 2
Tr 7 98 Bo
Yin. — 571 arctg — a +
7 1— (5) cos? ß
„3
(4,119)
Fünftes Kapitel.
Der Tragflügel von endlicher Breite.
8.1. Die Einwirkung der Flügelenden.
Wenn wir noch einmal kurz überblicken, welche Resultate wir
oisher beim Aufbau unserer Theorie der auf einen Tragflügel wirken-
den Luftkräfte erlangt haben, so müssen wir zuerst daran erinnern,
daß der Außenraum eines in eine unendlich ausgedehnte Flüssigkeit
(Luft) eingetauchten Körpers von endlicher Ausdehnung einfach zu-
sammenhängend ist. Da die Helmholtzschen Wirbelsätze und die
Thomsonsche Ergänzung, II $ 4, gezeigt haben, daß in einer idealen
Flüssigkeit Wirbel niemals entstehen oder vergehen können, so müssen
wir, wenn wir an der Vorstellung der Reibungslosigkeit festhalten,
zunächst alle Strömungsvorgänge als Potentialströmungen annehmen;
dabei ist das Potential, II $ 6, eine eindeutige Funktion des Ortes im
Flüssigkeitsraum. Es zeigte sich‘ aber, II 88, daß bei der Annahme
einer Potentialströmung überhaupt keine Luftkraft auftreten kann.
Wenn wir dann im III. Kap. annahmen, daß sich der Körper nach
zwei Seiten unendlich ausdehnt, so hörte der Raum auf, einfach zusammen-
hängend zu sein, und die Potentialströmung, die wir nun zweidimensional
annehmen konnten, brauchte nicht mehr eindeutig zu sein. In der Tat
trat bei der Potentialfunktion ein logarithmisches Glied auf, welches
physikalisch eine den Körper umschlingende Zirkulationsströmung ist.
Fuchs, Hopf u. Seewald. Aerodynamik II.