II. Kapitel. Der unendlich breite Tragflügel 57
dargestellt werden, die für hinreichend kleine Werte von z’ konvergiert. Es ergibt
sich also für den Übergang aus der z-Ebene in die C-Ebene eine für hinreichend
kleine Werte von z — g konvergente Entwicklung
1 2
ws E—p=6, (2 — g) 7* + 6 (2—g) 74... '
mithin: 1 9
; d% — Ci 31 26, SL
de 537 (4 —9g) + 577 @— 0)
Da aber x < 1 war, ist a — 1 eine negative Zahl und man erkennt, daß
für z = g unendlich werden muß. Vergleichen wir nun den komplexen Wert der
Geschwindigkeit N in der z-Ebene mit dem Geschwindigkeitswert in der C-Ebene,
so erkennen wir, daß dw a dw dt
dz dC dz‘
Da nun aber En für z = g unendlich wird, so muß für die entsprechende Stelle,
=; e verschwinden, wenn nicht die Geschwindigkeit ZU für zZ = qg unendlich
groß werden soll. Wir erkennen also, daß der Hinterkante z=g in der
z-Ebene auf dem Kreise in der
S-Ebene der eine Spaltungspunkt
entsprechen muß.
Nun war nach den Gleichungen (17)
bei gegebenem v. die Lage der Spaltungs-
punkte durch die Wahl der Zirkulation T.
die dort noch beliebig war, bestimmt.
Wir sehen also jetzt, daß dadurch,
daß sich die Hinterkante in den
einen Spaltungspunkt abbilden
muß, die Stärke der Zirkulation TI
bestimmt wird.
Für unsere weiteren Betrachtungen
wird es notwendig, die Lage des Kreises
in der C-Ebene allgemeiner anzunehmen,
als wir es bisher getan haben : Wir wollen Abb. 33.
den Kreismittelpunkt in den beliebigen Spaltungspunkt, gedrehtes Koordinatensystem.
Punkt © = m verlegen und wollen die
Strömung gegen die negative Richtung der E-Achse unter einem Winkel & ver-
laufen lassen; es entspricht dies einer Parallelverschiebung und Drehung des
Koordinatenkreuzes, wie sie durch die Gleichung
U (6 — m) et.
2 (27)
vermittelt wird. Ersetzen wir also in der Gleichung (12) erst & durch ©’ und dann €’
durch (27), so erhalten wir, wenn wir noch für das dortige vw den Buchstaben u
schreiben: