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Erster Teil. Die Luftkräfte
. ie m Cm)... 28)
= u Cm) de ne an (6
wobei die Konstante die eigentlich noch hinzugefügt werden müßte, wegbleiben
kann, weil sie nur das Potential @ um einen konstanten unwesentlichen Wert ver-
ändern würde. Aus (28) folgt dann
v’ Se Rt .. (29)
Wir sehen also, daß die Geschwindigkeit für große Werte von ©
DL = — ud“
wird, also, wie wir es verlangt haben, gegen die negative E-Achse unter dem Winkel
% geneigt ist, und den Absolutwert w hat. Von den beiden auf dem Kreise
liegenden Spaltungspunkten der Strömung habe der hintere S die Lage (vgl.
Abb. 33)
* m = — ae?}
dann hat man zu seiner Bestimmung, mit v’ = 0, nach (29)
—_ 2 ia— 2718 Sn iß —
u fe € ] + 5a = 0,
also
T” = 4xzausin (@x +ßB), .
. (30)
wobei u den Absolutwert der Geschwindigkeit in großer Entfernung vom Kreise
bedeutet.
8& 4. Der Auftrieb.
Es soll nun, und zwar für eine völlig beliebige Profilform, die Größe der Luft-
kraft ermittelt werden. In der z-Ebene, der Ebene des gegebenen Profils, legen
wir die z-Achse in die Flügelsehne, d. h. in die Tangente, die von der Spitze der
Hinterkante an das Profil gelegt ist, während. die y-Achse beliebig bleibt. Die
Strömung möge wieder gegen die negative Richtung der x-Achse den Winkel «&
bilden. Da die Abbildung % = f(z) das‘ Unendliche ungeändert läßt, muß die
£_Achse der z-Achse parallel sein, es wird also auch in der C-Ebene die Anströmungs-
richtung mit der negativen E-Achse den Winkel « bilden. In der Abb. 34 sind die
beiden Figuren der z- und der C-Ebene in eine vereinigt gezeichnet.
B' sei auf dem Kreise der Bildpunkt der Hinterkante B. Wir denken uns aus
dem unendlich langen Tragflügel ein Stück von der Breite 1 m herausgeschnitten,
so daß wir also einen Zylinder vor uns haben, dessen Grundfläche das Tragflügel-
profil ist und dessen Höhe 1 m lang ist. Dann denken wir uns die Luftkräfte, die
auf alle Teile des Zylindermantels wirken, zu einer Resultierenden vereinigt; diese
Resultierende wird einen ebenen Kraftvektor DB darstellen:
BP. +iPl,.
— (31)