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Erster Teil Die Luftkräfte
diesen Ausdruck entwickeln wir mit Benutzung von (35) nach fallenden Potenzen
von z; dabei wird sich eine Reihe
Ay + dir Az ET
Z A
ergeben, und zwar wird, wie die Ausrechnung zeigt,
. il Ks ir ;
Ag = — yei%, A, = — = A, = a?ue—ie — 5, M + a, ueid,
Danach findet man: Tal EB
w\? B
(2) = BA
wo
. il‘ Ip? .. uyil .
By = wei, BB. = - yet, By = — ar 2a?u® + ——— met — 2a, ute*ie (37)
wird, »
Bei der Berechnung des Integrals / (@) dz bedenken wir, daß die Reihe (36)
K
für große Werte von z konvergiert; um dies zum Ausdruck zu bringen, setzen wir
in dieser Reihe z = L also dz = — X dt: Dann wird unser Integral
B B
—((Z +7 + B, + Bot + ...)dt,
wo die Entwicklung des Integranden in der Umgebung von t = 0 gilt und wo das
Integral über einen den Punkt £ = 0 umschlingenden kleinen Kreis K, zu er-
strecken ist. Während man aber in der z-Ebene bei der Integration um den Kreis K
den Punkt z = 0 zur Linken hat, muß in der £-Ebene der Punkt £ = 0 zur Rechten
bleiben. Kehren wir also die Integrationsfolge um, so erhalten wir:
(2 +21 4 B, + Bat)... dt
WC
wo jetzt die Integration in positiver Richtung um t = 0 herum zu erfolgen hat.
Aus der Funktionentheorie weiß man, daß
dt .
[em dt = 0. wenn m + — 1, und [% = 2xi
K.
ist. Für die Berechnung unseres Integrals kommt also von allen Koeffizienten B
der unendlichen Reihe nur der eine B,, das sog. Residuum, des Integranden in
Betracht, und wir erhalten entsprechend (34)
/ 4p ; © ; i ; uf j
W => 5 Bi2zi = — ip Tue“ = 10102, .... . . (38)
da ja —ue“ =v', (vgl. S. 58) das Spiegelbild des Geschwindigkeitsvektors in
großer Entfernung von der Tragfläche war. Wir erhalten also für den Kraftvektor
qaelhest
D— — io...
(39)