dienen können (höhere Fluggeschwindigkeit usw.). Hier seien
nur zum Vergleich einige Zahlen, die als Durchschnittsverbrauchs-
ziffern ausgeführter Flugmotoren gelten können, angegeben.*)
Einheitsverbrauch von Flugmotoren.
Zylin-
der-
zahl
Zylinder-
Anordnung
Torm Wink.
‚0°
180°
Y 120°
Y 120
RR
St 51,4
V 90°
U. St. 40°
V.St.G.40°
1.St.G.32,7°
%
T 60°-90°
St 40°
V 45°-60°
N 60°460°
2
12
Anmerkung zu
n.
Leistungs-
grenzen
PS
Einheits-
brennstoff-
verbrauch
g/PSh
1—20
10—70
1—20
70—100
10—20
130—170
70—10U
ıuu—221)
150—240
200— 260
409—100
90—300
200—250
140—350
'40—310
300-—600
400—500
250—350
280—350
250 —300
280—350
250—350
230 —350
230—300
240—320
720—240
210—230
250—300
190—260
220—230
210—260
220 —280
220—280
220—9240
Jmlaufmotor Y =
Sternmotor W =
Zegenlaufmotor R =
Y-Motor
Einheits-
Qelverbr.
gz/PSh
15—30
20—100
5—25
)—100
1—380
50 |
150 |
—100
—80
'—60
‚—40
J—30
I—40
)—40
10—30
10—30 |
/-Motor
W-Motor
Reihen-Motor
Kühlung
;
Wr
W
W
W
W
W
Voraussichtlich wird die fortlaufende Entwicklung der
Leichtmotoren die angegebenen Verbrauchszahlen langsam ver-
bessern. Da meist nur geringere Flugdauer verlangt wird, hält
sich das Gewicht der Betriebsmittel bei Leichtflugzeugen meist
in geringen Grenzen. Als Betriebsstoffe kommen gewöhnlich
Benzin, Benzol, besondere Hochleistungsgemische wie Ikolin usw.,
sowie Mineral-, Rizinus-, Voltoöl usw. zur Verwendung.
Die Erzielung hoher Betriebssicherheit ist besonders wichtig,
wenn das Leichtflugzeug tatsächlich weitere Verbreitung finden
soll, Bisher für Luftfahrzeugmotoren gültige Zahlen sind in einem
anderen Abschnitt genannt, sodaß hier nur darauf hingewiesen
*) A, R. Weyl, Angaben über wichtige Flugmotoren - Bauarten,
Mödebecks Taschenbuch, M. Krayn, 4. Aufl., Berlin 1923,
‘91