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Gerippe mit einem Netz aus Ramieschnur überzogen, das
später den Druck der Gaszellen aufzunehmen hat,
Dann folgt der Einbau der Gasschächte, durch die das den
Zellen über die Ueberdruckventile entströmende Gas zum
Schiffsrücken geführt wird. Ebenso werden die Drahtzüge
zur Betätigung der Ventile, Ruder- und Ballastvorrichtungen
eingebaut. Endlich wird die Außenhaut aufgebracht. Der
hierzu verwendete leichte, aber kräftige Baumwollstoff wird
in Längsbahnen aufgelegt, die sich über eine größere Anzahl
Abteile erstrecken und die Breite eines Doppelfeldes besitzen.
Dabei werden die Bahnen an den Längsträgern und entlang
einer Umfangslinie, in. Längsrichtung des Schiffes fortschrei-
tend, gleichzeitig festgeschnürt. Zur Erzielung einer glatten
Oberfläche werden die Schnürstellen mit Streifen überklebt.
Zum gleichen Zweck wird dann die ganze Außenhaut mit
feinstem Schmirgelpapier abgeschliffen. Die ganze Hülle
wird dann mehrere Male mit einem Azetyl-Zellulose-Präparat,
Cellon, imprägniert, wobei zwischen den einzelnen Anstrichen
geschliffen wird, um die Glätte zu verbessern. Dem Im-
prägnierungsmittel ist Aluminiumpulver beigemischt, so daß
eine gut reflektierende, lichtundurchlässige Hülle entsteht, die
die Wärmeisolation verbessert, den Einfluß der Sonnenstrah-
len vermindert und Zellen und Hülle gegen die zerstörende
Wirkung der ultravioletten Strahlen schützt.
Wenn man die großen Abmessungen eines solchen Luft-
achiffes berücksichtigt, erkennt man, daß ein besonderes
System dazugehört, dasselbe so zusammenzubauen, daß es ein-
mal nicht nur die von dem Konstrukteur gewünschten Eigen-
schaften; aufweist, sondern daß der Aufbau sich einigermaßen
wirtschaftlich vollzieht. Nur dadurch, daß hier nach einem
wohldurchdachten, festen Plan gearbeitet wird, ist es erreich-
bar, daß in kürzeren Bauzeiten ein Schiff erstellt werden
kann.
Luftschiff im Betrieb
Selbstverständlich ist es durchaus nicht einfach, ein großes
Luftschiff, wie es der LZ 127 darstellt, zu handhaben. In
großen Zügen sei daher nachstehend der Betrieb beschrieben.
Die Besatzung des LZ 127 besteht aus 26 Mann. Es ist
selbstverständlich, daß ein Erfolg nur möglich ‘ist, wenn
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