Full text: LZ 127 "Graf Zeppelin"

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um so mehr der Fall, 
je größer das Schiff 
ist, und trifft ganz 
besonders dann zu, 
wenn, wie beim LZ 
127, das Schiff so ge- 
baut ist, daß es den 
Hallenraum bis zum 
äußersten ausnutzt. 
Trotz verschiedener 
unliebsamer Erleb- 
nisse bei der Mast- 
fesselung kann man 
heute den  Anker- 
mast als recht 
brauchbares Fessel- 
gerät ansprechen. 
Das Ideal wird an 
sich natürlich die 
drehbare Luftschiffhalle darstellen, bei der das Ein- und Aus- 
bringen des Schiffes viel weniger von der Luftströmung ab- 
hängig ist. Die Anlage einer Drehhalle ist aber sehr kost- 
spielig und langwierig. Voraussichtlich wird man in Zukunft 
zunächst einen regelmäßigen Luftverkehr mit Luftschiffen 
nur führen können, wenn an beiden Endpunkten der Strecke 
je eine Drehhalle mit Ankermast zur Verfügung steht. 
Der Abflug vom Ankermast erfolgt in der Weise, daß das 
statisch leichte und gut getrimmte Schiff mit leerlaufenden 
Maschinen nach Lösen der Kupplung sich vom Mast löst, um 
nach Erreichung genügender Höhe die Maschinen in Betrieb 
zu nehmen. 
Warum heute noch Luftschiffe ? 
Das Luftschiff ist bereits in der zweiten Kriegshälfte stark 
in den Hintergrund- getreten und vermochte auch in der 
Nachkriegszeit keine größere Bedeutung wieder zu erlangen. 
Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, daß in weiten 
Kreisen die Frage aufgeworfen wurde, warum eigentlich 
heute noch Luftschiffe gebaut werden und warum gerade 
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