unserer Fluglinie entgegenstanden. Wir drehten uns um,
das ist immer wegen der dicken Fliegerkleidung im engen
xumpf ein Entschluß, und hinter uns ging der Rauch in unse-
rer Richtung. Aber das half
uns jetzt wenig. Wir konn-
ten uns eben wieder mal
im üblichen Gegenwind
vorwärtskämpfen.
Leider war auch die Sicht
wieder rührend schlecht ge-
worden. Wir schnitten ab,
wo wir konnten, und flogen
Strich. Die Donau blieb et-
was rechts liegen. Burg
Greifenstein grüßte her-
über. Tulln, die alte römi-
sche Siedlung, lag gleich
am Strom. Dann kam Al-
tenwört, wo Karl der
Große die Avaren besiegte,
auf dem anderen Donau-
ufer. Die aus der Geschich-
te bekannten Stätten hör-
ten gar nicht mehr auf,
Das alte Krems ließen wir
rechts liegen. Ueber Berg
und Tal, vorbei an Burgen,
gelangten wir nach Sankt
Pölten. Bald sahen wir
dann schon die beiden Ba-
rocktürme des Melker
Stiits vor uns auftauchen.
Schön war das Wet-
ter nicht. Wir hatten
starken Gegenwind. Ich
legte schon meine Kam-
mer bereit, um das alte Städtchen an der Donau im Bild
festzuhalten. Unwillkürlich begann ich die vielen Fenster des
Stifts zu zählen.
Ich war noch nicht weit gekommen, da setzte ein Zylinder
Wenn man im Winter im offenen
Hugzeug überland fliegt, kann man
nun mal auf Schönheit keinen bez
sonderen Wert legen.