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alles
andere irgendwie Entbehrliche. Als Schrenk sich vor mich
hinklemmte, zog ich meinen Leib ein, so gut ich konnte
und schon knatterte unser Motor. Der Vogel rollte klap-
pernd über den Feldweg. Man spürte das Rollen ordentlich,
denn die Räder waren ungefedert und das Sitzkissen hatten
wir auch zu Hause gelassen. 9 Uhr 20. Die Erschütterun-
gen hörten auf. Das Flugzeug
schwebte und stieg langsam
in die frische Morgenluft.
Das Wort frisch ist restlos
wörtlich zu nehmen. Be-
sonders als wir etwas
höher waren. Denn
eine Kabine war
nicht da. Die Män-
tel wärmten sich
allein zu Hause.
Es war nun
einmal
März. —In
zroßen
Kurven
1m-
krei-
sten
wir die
Startstel-
‚je. Unten
winkten un-
sere treuen
Helfer,dannkam
die große Land-
straße von Sindel-
ängennach Böblingen.
Wie Perlen auf eine
Schnur aufgereiht stan-
den die Bäume. Links lag
das Daimler-Werk mit dem
hohen qualmenden Schorn-
stein. Ein scharf umgrenzter
Gebäudekomplex. Weiße Häu-
ser. Schräge Dächer. Blitzblanke
Höfe. Dahinter die braun-roten Dächer Sindelfingens. Wink-
lige, enge Gassen vergangener Jahrhunderte.
Wir verließen den Platz in etwa 300 Meter Höhe. Lang-
sam schob sich die Erde unter uns entlang. Durch den wir-
belnden Schraubenkreis blitzten silbrig die Berge. Weielliges
Land. Braun-gelb und weiß. Dörfer und Orte sahen in der
Morgensonne aus wie Kinderspielzeug. Kleine Flüsse. Durch-
sichtige Wälder. Dörfer und Weiler, gewürfelte Felder. Wald-
abschnitte.
Links lag Magstadt. Dann rechts an der Bahn Leonberg,
Meimerdingen. Ueber den linken Flügel hinweg konnte man
Pforzheim erkennen. Undeutlich verschwommen.