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schon telegraphisch Brennstoff zur Ergänzung unseres
Vorrates bestellt, so daß wir auf dem Maxglaner Exer-
zierplatz von vielen winkenden Regenschirmen empfangen wur-
4en. Da nun aber Salzburg so triefte und die dahinter liegenden
Berge noch mehr und da die umliegenden Seen dichte Nebel-
nauern um sich bauten, entschlossen wir uns nach der Lan-
Jung, den Weiterflug aufzuschieben. Leider besaß Salzburg
eine Flughalle, so daß der arme Vogel gezwungen war, noch
änmal aufzusteigen und sich durch die Nebelschwaden ZWi-
schen den Bergen nach Bad Reichenhall hindurchzuwinden.
Hier stand er dann in der
schönen Halle trocken.
Am nächsten Morgen
zoß es noch. Mittags auch
noch. Nachmittags wurde
es zeitweise etwas besser,
so daß wir unseren Taten-
durst nicht länger zügeln
konnten und unter dem
Schmunzeln der unverbes-
serlichen Wetterkenner
losflogen. Untersberg und
Stauffen hielten es aller-
dings nicht für nötig, ihre
Spitzen völlig sehen zu
lassen. — Salzburg sah
auch jetzt noch recht
egossen aus und wei-
ter nördlich und vor al-
lem östlich krochen überall Nebelschwaden. Die Täler,
soweit sie überhaupt zu sehn waren, dampften. Das Bild war
in dunkelem Blaugrau mit sehr wenig Grün gehalten. Hin
und wieder lag auf den Bergen etwas Patschschnee. An ein
Durchkommen war also in keinem Falle zu denken, weshalb
wir schimpfend wieder zurückflogen, um uns von den schmun-
zelnden Zurückgebliebenen auslachen zu lassen.
Am folgenden Tag wiederholte sich leider das gleiche
Spiel. Wir sahen wieder vieles nicht, und was wir sahen,
war naß und unfreundlich. In verhältnismäßig geringer Höhe
kamen wir jedesmal schon in Regenwolken. Nördlich von
Salzburg schneite es auf einmal. Berge und Seen saßen im
Dreck. Als wir umdrehten. konnten wir schon das Reichen-
;„„, Langygsdorifi,. Der 19-PS-Flugz über die Alpen.
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