drud in.der — Provinz!” Später habe ich feſtſtellen können, daß dienſtlich
als Grund meiner Verabſchiedung angegeben wurde, ich’ fei infolge meiner
{weren Verwundung niht mehr ganz felddienſtfähig. Jn den Jahren
1914— 18 habe ih jedenfalls noh körperliche Anſtrengungen bewältigt, die
nur unter vollkommener Felddienſtfähigkeit zu leiſten waren.
Beim Ausbruch des Weltkrieges erfreute mich ein Abſchiedsgruß meines
lieben Regiments, als es 1914 zu Felde 30g, wo es den alten Lorbeeren neue
zugefügt, und der lautete: „Den alten hohverehrten Kommandeur grüßt
beim Ausmarfch gegen Frankreich das Regiment Hohenzollern.“ Das Re-
giment Ind mih audh 1917 zur 100jährigen Jubelfeier feines Beſtandes
ein, die es vor dem Feinde ſtehend begehen wollte, die aber auf-
gegeben werden mußte, da es in die vorderſte Kampffront befohlen wurde.
Ih hätte mid da gern auch wieder im Waffenkleide gezeigt, das ich vor
19 Jahren abgelegt und unter dem Donner der Geſchüte alte liebe Er-
innerungen erneuert, verbunden mit dem ſtolzen Gefühle, einſ an der Spike
dieſes braven Regiments geſtanden zu haben, das bis zuleßt im Geifte des-
jenigen Hohenzollern ſeine volle Schuldigkeit im Frieden wie im Kriege
getan hat, der ihm ſeinen ſtolzen Namen gegeben — Wilhelm I.!