en (D
— 2
u
Idee der Flugmaſchinen richtete ſih das Augenmerk?
ſeiner Mitglieder zuerſt faſt einſeitig auf die genannten
|
N Probleme und zeitigte eine Reihe gelungener Verſuche |
Y | und grundlegender theoretiſcher Abhandlungen. Be- |
(" ſonders trug ſeine „Zeitſchrift für Luftſchiffahrt““, die |
fl I bis 1900 beſtand, wejentlich bei zur Klärung des |
\ | Verſtändniſſes weit über die Grenzen des Vereins | |
‘Mi hinaus. | |
Dieſer hat im Laufe der Jahre eine große |
A Wandlung durchgemacht. Es hatten Mitglieder einigen |
MY Einfluß, die mehr mit Hilſe ihrer Phantaſie, als |
| durch ſyſtematiſche Arbeit die geſeßten Ziele erreichen ||
gung und die Sicherheit zukommen zu laſſen,
daß die Erfolge dauernde ſeien: Die Errichtung |
\ einer Verſuchsſtation für Ballon-Captifs durd) Das
| Kriegsminiſterium. Aus kleinen Anfängen, zu denen
der ſchon erwähnte Luſtſchiffer Opiß herange- |
zogen wurde, entſtand 1886 die Luftſchifferabteilung, |
die 1901 zum Luftſchiffer-Bataillon vergrößert wurde.
Die Truppe hat fich mit einer eiſernen Sicherheit aus
ſich ſelbſt heraus zu der enormen Höhe entwidelt, auf
der ſie jezt ſteht. Die dazu lommandierten Offiziere
| | wollten, und es iſ von außerordentlicher Wichtigkeit, ||
f N daß der Verein durch ſeine Agitation zur Einführung |
| | der Luftſchiffahrt in das Heeresweſen die Aufmerk- |
M N ſamkeit militäriſcher Jnutereſſenten auf ſi<h zog, und |
| | durch den Beitritt einer Anzahl hochbeſähigter Dfft- | |
| ziere die vernünftig denfende Partei das Übergewicht | |
Í befam. | |
| Im Jahre 1884 geſhah dann der erſte Schritt, | |
h | den bisherigen Bemühungen eine ſtaatliche Würdi- | |
TE
— en nn
Ff =< ur
n
rn =
CD
( I