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miertem Zuſtande und in Stahleylindern eingejchlo]-
ſen. Solch eine Waſſerſtoffbombe birgt — je nad)
Größe — 4 bis 8 Kubikmeter Gas, das unter einem I |
Drucke von 100 bis 200 Atmoſphären ſteht. |
Ein Kubikmeter Waſſerſtofſgas wiegt etwa 90 I u
Gramm, hat alſo in Luft, die 1293 Gramm pro Kubil- | M
meter wiegt, einen Auftrieb ron 1203 Gramm (Leucht-
gas nur 600—700 Gramm). Die Grenze des Mög- A
| lichen ift alfo, was die Füllung anbetrifft, fait erreicht, ı
| und es dürfte fchon jest wenig ausmachen, ob von |
| einem Kubikmeter Gas 1203 oder 1293 Gramm ge-
hoben werden.
Durch dieſe einfache Überlegung wird mit einem
Schlage die Hoffnung vieler „Erfinder“ zerſtört,
die ihre „lenkbaren Ballons“ in der Hofſnung
konſtruieren — glü>licherweiſe zumeiſt nur auf
| Papier —, daß bei dem vorgeſchrittenen Stande der
| Chemie doch leiht ein Gas gefunden werden könnte,
das zehnmal leichter ſei als Waſſerſtoff. Wie oft |
hat man als Luſtſchiffer Gelegenheit, derartiges zu M)
hören! Ja, daß zehnmal leichteres Gas gefunden M
wird, iſt ja nicht ausgejchlofjen, aber damit hat es IM
doch noch nicht den zehnfachen Auftrieb! Der idealſte |
Fall wäre doch, daß ein Gas garnichts wöge und dann
würde es keinen größeren Auſtrieb haben als 1293 |
Gramm pro Kubikmeter. Der Grund liegt eben in |
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der Beſchaffenheit unſerer Luft und im ganzen Prinzip
/ | des Luftballons. Dieſe Thatſache wird viele überraſchen
und doch iſt es ſo, und der oft gemachte Überlegungs- | N
fehler ift der, daß man nicht fragen darf: Wie viel
mal ſo leiht, ſondern: Um wie viel leichter iſt
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