om inneren Ausbau der Gebäude,
243
Höhe und Ausfadung z Meße, und ſo nah Verhältniß zu den andern Ge-
ſimſen.
derlich, ſond
daß der Puß nicht mic einn
auch daß der Anwurf nicht eher abgerie
ſonſt bekômme der Abpuß in der Fo
Uebrigens werden die Fen
gen mit angehefteten Latten bezei
Zu Conſols und dergleichen ſtarf erhabenen
Brettern nach dem Profil der Conſols oder der Krageſteine angeferti-
get und angeheftet, ſodann zwiſchen dieſen Brettern, Nägel in die Steinfugen
eingeſchlagen und ſelbige mit Drarh bemwicelt,
vemörtel angerragen und die Figur ausgefchnitten wird, Die
ſind entweder ſchon bei der rohen Mauer
oder es wird nur einen halben Zoll ſtarker Pub angetragen und
r Quadern darin eingeriſſen, welches jebt mehr üblich ift,
abgerieben.
Leh
Gy
ſogenannte Ruſtiquen,
gen de
Si
ven von
f=
ſtereinfaſſungen, Taf
Zum äußern Pub der Wände ſelb, iſt aber auf keinen Fall Gyps erfor-
ern nur dahin zu ſehen, daß nicht zu fetter Mörtel genommen, und
ial zu ſtark, ſondern nach und nah angetragen,
ben werde, bis ſich Riſſe gezeigt haben,
(ge Sprünge amd löfer ſich wohl gar ab.
eſn und ſonſtige Erhöhun-
chnet und der Puß- dagegen aufgetragen und
Zierrathen. werden
worauf alsdann der Kalk und
dachte ſtarke Vorlegung der Quadern im Mauerwerke ſelbſt.
nehmen, fo gehören
hieher. Es ift demna
1) den Grund der Schaaf- und Rindvie
2) Jn den Scheunen werden befanntermaßen die Fluhre oder Dreſchdielen
mit einem feſten Lehmſchlag verſehen, wozu bereits im erſten Theil, die
Die ſogenannte Taſſe oder Panſen werden
gefüllt, und zuſammengebundenes Strauchwerk darauf gelegt,
damic das unausgedroſchene Getreide nicht unmittelbar anf die Erde zu
Anweiſung gegeben worden.
mit Sand
liegen kome.
Zz) Zur Ausbohlung der
gemeine
len aus den Kd
6. 10%
Wenn es der Abſicht dieſer Schrift gemäß ift, fo viel als möglich auf
alle bei den öfonomifchen Gebäuden vorkommende Umſtände Rückſicht zu
auch die in den Ställen anzufertigende Fußböden ebenfalls
< bei den Königl. Gebäuden üblich:
Quadern oder
mit vorgelegt,
die Vertiefun-
als die vorge-
hftäffe bloß mit Sand auszufüllen.
Pferdeſtälle der Unterthanen, auh für andere
Acerpferde auf den Aemtern und Yorwerkern, werden keine Boh-
nigl. Forſten verabfolgt, ſondern fie ſind bloß mit Sand
auszufüllen, oder auch wohl mit kleinen Feldſteinen auszupflaftern.
Hh 2
Kon den
Fußböden.