u, zwar beſonders v.d. Lehmſchindel-Dâchern. gz
Tiſch überhängen. Auf dieſelbe Art wird eine zweite
THEIR und vriffe Lage gemacht, bis die Stammenden des
Strohes bei dem Einſchnitt bb, Fig. 44 B zu liegen
fommen. ‘Alsdann wird auf dieſe drei Strohlagen
NEN präparirfer Lehm, > Zoll hoh, bis an Die Grenzen
* 40e zun aa, bb gefchüttet, und vermittelft: der Kelle Fig. 41
überall, vorzüglich aber da, wo Das Stroh doppelt
liegt, ſo lange geſtoßen, bis man überzeugt iſt, daß
der Lehm das Stroh durchdrungen hat. Nun wird bei
n aa in Big. 44 B ein Schindelſio>k gelegt (welcher nah
Vaſſer der: Maßgabe ſeiner vorhin .befchriebenen Länge an jeder
e 000 Seite um 2 Zoll über den Tiſch reicht), und die bei
Sn dieſem cee Fig. 44 B befindlichen Aehrenenden werden über
halben Zag den Stock gebogen (wie in Fig. 44G bei v zu ſehen),
n crwühnten in den Lehm eingedrü>t, mit der Kelle, beſonders da,
(linen Stei: wo der Sto liegt, in den Lehm geſtoßen , damit das
ange mil den Stroh fich glatt um den Stock lege, und dann werden
dunnen Bra die übergelegten Aehrenenden dünne mit Lehm be-
n wird nun ſtrichen. :
vdmáßigſien Jf dieſes gefchehen, fo: werden zwei Stü> zu-
y Handdell ſammen gedrehte Strohwürſte, jede 7 Zoll di>, auf
¡ſen , wenn die Kanten des Tiſches in c, e, c, c, Fig. 44 C gez
| legt, welche Würfte aber ſo lang ſeyn müſſen, daß ſie
3 Zoll far über aa und Úber die Einſchnitte des Tiſches bb um
9 Zoll überreichen. Dann werden die Enden ac, ac
vor fh: der-Strohwürſte, nah unten, um den' Sto> herum
j und wieder herauf gebogen, auch (wie in Fig. 44E zu
denkt), ſchn iſt) etwas ‚ausgebreitet und mit Lehm dünne be-
citen ſtrichen. Hierauf wird das herunter hängende Stroh
id dd, Fig. 44 C um die Strohwurſt cc herauf gebo-
ar hat gen „ in den Lehm gedrückt, längs der Strohwurſt (fo
pi die wie vorhin bei dem Schindelſtock) ‘feſt geſtoßen und
¡dba von wieder mit Lehm {wach beſtrichen.