MR; u, zwar befonders v.d, Schmfchindel-Dächern, 95
eine, 3 Au Brett angenagelt wird. Eben fo von b nach c, von ce
vb Fig, 4D nach du.f. w. bis herunter, werden jedesmahl 5 Fuß,
dir Sale du als fo lang die Schindeln gemacht ſind, abgemeſſen,
et werden), und dafelbft eben vergleichen Bretter, fo wie auch eins
Ld Votum und am untern Ende des Aufſchieblings, dicht Über dem Ge-
nud define - fimsbrefte, angenagelt. Auf dieſe Brefter werden die
Schindeln, vermittelſt hölzerner Nägel, welche unter:
halb vor den Enden der Schindelſtô>e eingeſchlagen
werden , aufgehangen. “ Zwiſchen dieſen Brettern wer:
den ſtarke, gewöhnliche Latten in “10zólligen Gntfer
nungen, nicht weitläufiger- auseinander genagelt, weil
ſonſt die Schindeln in den Zwifchenweiten leicht durch-
t, und als: {lagen könnten. Die gedachten Bretter werden Desz
Stroichbrette halb anſtatt ‘der Latten gebraucht, damit jede obere
Schindel da, wo fie mit: der untern dicht zufammen
mit Haſerkzf ftößt, ein gutes Auflager erhalte. Gewöhnlich trifft eg
i M Ohm fi, daß die legte Entfernung, unten von e bis f, lei:
ha lings der ner als 5 Fuß i; in dieſem Falle macht man eben ſo
u Fid. 44 kurze Schindeln „, als dieſe le6te Entfernung erfordert.
“Qué Der Grund, warum die Eintheilung von oben herunter
n Glos an angefangen wird, beruht darin, weil die Schindeln in
weten der untern Lage, welche dann geroohnlich kürzer witd,
a Leite ſich. leichter als die größern herum werfen laſſen , auch
weil man bei der unterſten Lage den unſicherſten Stand-
ort hat. Die Latten und die gedachten Bretter müſſen
he übrigens 1 Fuß über die Giebel reihen, und dafelbit
FREE müſſen noch 1 Fuß breite ſogenannte Windbretter,
| auf die Art, wie im zweiten Theile Seite 249 beſchrie-
kt ben worden, befeſtigt werden,
tad Bevor zur Einde>ung des Daches geſchritten wer-
a den ann,” müſſen die erforverlihen Borofhöfe,
En Ded- und Forftbunde, und zwar zuetft die Bord:
n citt höfe, auf folgende Art angefertigt werden,