any fl Geb, ohne Dachbod,, als Getreideſcheunen2c, 165
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up sein Nm
siert, Lage der Scheunen,
u A Die \chi>lichſte Lage der Scheunen bei einem Ges
MEN höfte erforderf, daß fie auf einem tro>nen , etwas, ers
Be höhten Boden angelegt werden, damit nicht die Erd -
E ober-andere zufließende Feuchtigkeiten in ſelbige eindrin-
‘gen und das Getreide verderben. Um in den Tennen
2 bidlidie beim Dreſchen und Sichten des Getreides einen guten
daß det Luftzug zu erhalten, ſollen die Sheunen-wo- möglich mié
dieſen den langen Fronten gegen Morgen und Abend. gerichtet
lé uw werden „ weil von dort her die mehrſten Winde ftreichen.
4 % Auch múſſen die Scheunen eine freie Lage Haben, damit,
tagen, fo mohl vom Hofe als vom Felde, bequem in und dur
E die Tenne gefahren werden kann. Wenn aber die Lage
LE einer Scheune keine Durchfahrt in beiden Fronten ver-
ſtattet; \o wird, anſtatt des Scheunthors, nach den
Felde eine hinlänglich große Lückenöffnung angebracht,
durch welche ſo wohl die Luft beim Sichten des. Getreiz
e FV des gehörig ſtreichen, als auch beim Einfahren die Deich-
yeriget betr: ſel des Wagens hindurch reichen „ oder wenigſtens nicht
das Fachwerk beſchädigen kann.
Endlich hat es in wirthfchaftlicher Rüdfiht vielen
Kusen, wenn die Scheunen fo liegen, daß der Land-
wirfh fie von feiner Wohnung überfehen fann, daher
fie wo möglih dem Wohnhauſe gegenüber ihre Stelle
haben ſollten.
Vern beruhe, 6. 90,
vd dahin Verſchiedenheit der Bauarten der Scheunen,
y e Die Außenuzauern der Scheunen können von
e Holz, mit geftaftem over gemauerfem Fach-
“it ut wert, von Feldſteinen, gebrannten Ziegelz
‘ve 00d: ſteinen, Lehmpaben, oder gus geſtampfterx
guy
Erde (Pisé) aufgeführt werden,