Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

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Geb. ohne Dahbod,, als Getreideſcheunen2c, 179 
Ueber die Kiefellage bringe mar 4 Zoll hoch tro>- 
nen, fetten und Élein geſchlagenen Thon , und fampfe 
auch. dieſen feſt. Dieſen Boden überfhütte man nad 
und näch mit, in Waſſer verdünntem Thon. Die Feuchs 
tigkeit wird fi in den untern, tro>nen Thon ziehen 
und den obern leiht verhärten. Hier entſtehen Riſſe 
und Sprünge, die init vorgedachten Pritfehbläueln zur 
ſammen geſchlagen werden müſſen, und- dieſe Arbeit iſt 
die unentbehrlichfte. Sft mit möglichſter Sorgfalt auf 
diefe Art die Terre geebnet, ohne Riffe und ziemlich 
tro>en, dann uberziehe man dieſe Oberfläche mit 
NRindsblut , welches mit no< einmahl ſo vielem Waſſer 
und mit dem feinſten Thon vermiſcht worden, oder nad) 
andern mit Rindsblut, Hammerſchlag und Pferde-Urin, 
oder mit Zu>erwaſſer unv Sirup, vermiktelt eines 
Mauerpinſels , und wenn dieſer Ueberzug trocken ges 
worden , wiederholé man ein folks Ueberftreichen noch 
etliche Mahle , bis ſich keine Riſſe weiter zeigen. 
*) Das Ausgraben findet übrigens nur da ſtatt, wo hiet- 
nacht die Tenne mit. der Außern Erdflähe wageredht, oder 
doch nur um ein weniges über derſelben erhöht ſtehen ſol. 
Zur Conſervation der geſchlagenen Tennen gehört, 
dag jährlich vor der Ernte alle etwa entſtandene Ver- 
tiefungen oder Abbrölungen mit Rindsbkut oder Theer- 
galle und fein geſchlagenem Lehm wieder ausgeglichen, 
vorzüglich aber , daß. allemahl-beim Einfahren Bretter 
dahin gelegt werden, wo die Räder längs úber die 
Zenne laufen; 
6, 55, 
Einiges über Drefhmafchinen. 
Um das Ausdreſchen des Getreides geſhwinder 
und wohlfeiler, als ſolches auf die gemöhnliche Urt durch 
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