Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

  
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Geb, ohne Dahbod,, als Getreidefcheunen 1C, 207 
gen Sparren während des Aufrichtens in ihrer Umuietung 
ſehr leiht abbrechen. 
8) Bei fehr tiefen. und folglih fehr hohen Boh- 
lendächern tritt noch der üble Umſtand ein, daß man 
entweder nur ſchr múhſam, oder, wenn (wie zuweilen 
in Reit - und Exercierhäuſern) die innere Bogenform mit 
Brettern beſchalt 1, faſt gar niht zur Dach-Re- 
paratur von innen gelangen kann, und das Miß- 
liche und Beſchwerliche bei Dach-Reparatuxen von aus 
Ben ift ſchon öfter hier erwähnt worden. Um alfo vie 
nöfhigen Dach» Reparaturen von innen bewirken zu 
fünnen, iſt es bei ſehr tiefen Gebäuden, 3. B. Reit - 
und Exercierhäuſern und Kirchen, vorzúglich gut, einen 
Bogen innerhalb zur Tragung der Schälung, und einen 
außerhalb, Behufs des Daches ſelbſt, anzubringen 
(zwiſchen welchen man überall zum Dache kommen kann), 
und ſolche mit einander zwe>mäßig zu verbinden, wos 
durch auch der Verband des ganzen Daches ſehr gewinnt, 
Da dieß nur von Bohlendächern über fehr großen, hohe 
len Nâumen zu verſtehen iſ, über welche fonft ein, mit 
vielen Koſten verknüpftes Hängewerk angebracht werden 
múßte; {o wird dieſen Vorſchlag wohl niht der Vor- 
wurf einer, gegen die ſonſt übliche Dachverbindung mit 
einem Häângewerke, vergrößerten Koſtbarkeit treffen. 
Vielmehr behalten die Bohlendächer , ſelb in dieſem 
Falle, no< immer den Vorzug, daß fie nur aus Hole 
zern von ganz geringer Länge ausgeführt werden fin 
nen, wogegen die Hängewerfe fehr lange Bauhölzer 
erfordern; den fchönern Anblick, "welchen ein hoher, 
frei überfpannter Raum in dergleichen Gebäuden gez 
währt, ubervieß ungerechnef. 
 
	        
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